Rebecca Loebe: Blink
Was bringt einem mehr musikalisches Profil: zehn Jahre live on the road oder die einmalige Teilnahme an der Casting-Show „The Voice“? Im Falle von Rebecca Loebe, die man in den USA „Low-Bee“ ausspricht, dürfte die Antwort klar ausfallen. Die beständige Überprüfung der eigenen Songs vor einem (manchmal sehr kleinen) Publikum ist viel ergiebiger als der Cover-Stimmtest vor dem TV-Publikum. Dies vor allem wenn man gedenkt, als Singer/Songwriterin und nicht als modische Nachsingerin wahrgenommen zu werden. Deshalb sollte uns auch nicht so sehr Rebeccas mittlerer Erfolg in der Fernseh-Show interessieren, sondern vielmehr ihr mittlerweile viertes (aus der eigenen Tasche finanziertes) Album, das soeben unter dem kurzen Titel „Blink“ auf den Markt gekommen ist.
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