Der Titel ist an die Zeit angelehnt, und zwar im doppeltem Sinne. Erstens weil er wohl sein Leben so sieht, immer im Kampf gegen das Chaos des eigenen Lebens, plus der Zeitgeist, denn die Geschichte spielt ein Jahr nach 9/11. Der Originaltitel ist auch nicht aussagekräftiger als der deutsche, da heisst er nämlich "Adrian Mole und die Waffen der Zerstörung". Das Cover find ich fad, wobei es schon etwas mit dem Buch zu tun hat.
Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und in Tagebuchform. Die Sprache ist locker, flüssig.
Sorry... ich habs versucht, aber die Geschichte ist langweilig. Sie konnte mich einfach nicht überzeugen denn sie war trotz der Tagebuchform zu oberflächlich. Und irgendwie gabs keine Spannung, nichts, was einen Neugierig gemacht hätte und bewogen hätte weiter zu lesen um raus zu finden wies ausgeht und dass ist schlecht.
Adrian Mole, ist ein spezieller Mensch, pedantisch, rechthaberisch und Kritikfreudig. Er ist oberflächlich und langweilig.
Und Marigold? Ja, sie die Freundin, auch sie sehr speziell, sie ist ebenfalls Anfang 30 und lebt noch immer unterm Dach ihrer Eltern, ist noch Jungfrau und irgendwie durchgeknallt.
Ich denke man hätte sehr viel mehr aus der Geschichte machen können, ich kann euch auch gar nicht sagen ob es am langweiligen Plot lag oder am schreibstiel oder an beidem, aber das war einfach nur langweilig und fad.