Nicht mehr länger „umsonst“ arbeiten –raus aus der Frauen-Denkfalle

Bis zum 18. März 2014 mussten Frauen in Deutschland im Durchschnitt sozusagen „umsonst“ arbeiten, bis sie auf das gleiche Gehalt kamen wie die Männer.
Das liegt erstaunlicherweise mit an uns Frauen selbst – an unserer Berufswahl und auch an der weiblichen Denkwelt.
Eine am 26.März 2014 veröffentlichte Umfrage zeigt, dass so mancher Mann es schätzen würde, bliebe man in der Arbeitswelt unter sich: 31% und damit fast jeder Dritte findet, dass es nicht mehr Frauen in klassischen Männerberufen geben sollte.
Und wie sehen das die befragten Frauen selbst? Nicht wirklich anders! Die Mehrheit ist zwar dafür, dass Frauen in die typischen Männerberufe vordringen, 19% der befragten Frauen jedoch verneinen es oder sind unsicher.
Was ist los mit uns Frauen?
Weshalb brauchen wir eine Frauenquote? Weshalb schaffen wir es nicht aus eigener Kraft?
Frauen sind mit Männern juristisch nicht nur gleichberechtigt, sie haben im Durchschnitt auch gleiche oder sogar höhere Bildungsabschlüsse, Qualifikationen sowie Führungskompetenzen. In den Chefetagen sind sie jedoch im Vergleich mit den männlichen Kollegen stark unterrepräsentiert.
Frauen machen 51 Prozent der deutschen Bevölkerung aus, 44 Prozent der deutschen Berufstätigen sind weiblich (Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen, engl. Economic Commission for Europe, UNECE, 2009). Dennoch sind Frauen auf der ersten Führungsebene, die den Vorstand, die Geschäftsführung und die Hauptabteilung umfasst, nur in 25 Prozent der Fälle und auf der zweiten Führungsebene, die alle der Hauptabteilung nachgeordneten Abteilungen bezeichnet, zu 35 Prozent vertreten (Institut für Arbeits- und Berufsforschung, IAB, »Forschungsbericht 2009«).
Was hält uns Frauen vom Aufstieg ab?
Unterliegen wir Frauen den Wahrnehmungsfallen, die in der Gesellschaft auf uns warten? Tappen wir in die Falle der Vorannahmen, dass Führungskräfte mit typischen “männlichen” Eigenschaften wie Machtstreben, Dominanz, Selbstsicherheit, Autonomie, Alphatier-Verhalten wie Rangspielchen etc. assoziiert werden – und nur mit diesen erfolgreich sein können??????
Wie schaffen wir Frauen es, uns aus diesen Denkfallen zu befreien und es dabei mit Coco Chanel zu halten: “Emanzipation bedeutet den Unterschied zwischen Mann und Frau zu betonen anstatt ihn zu verwischen“???
Wir haben bereits mit einigen Frauen in unseren Coachings zu diesen Themen gearbeitet und sind nun neugierig auf weitere Erfahrungsberichte.


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