David Prosen veröffentlichte in der Zeitschrift "Lay Witness" der amerkanischen Vereinigung "Catholics United for the Faith" einen Artikel, in dem er seine eigenen Erfahrung über Homosexualität berichtet.
Kern: Kein Mensch definiert sich über seine homosexuelle Neigung!
"Zu Beginn dieses Artikels erwähnte ich die Diskussion darüber, ob Personen als Homosexuelle geboren werden oder ob sie es selber wählen, homosexuell zu sein. Beides ist nicht wahr, denn die gleichgeschlechtliche Neigung ist eine Erfahrung - und kein Personentypus. Wenn man Homosexualität als Identität annimmt, was in unserer Kultur ja auch weithin behauptet wird, dann erzeugt dies eine große Verwirrung. Wenn ein Christ homosexuelles Verhalten rechtfertigen will, dann muss er die Heilige Schrift verändern und verdrehen. Viele Menschen innerhalb der Katholischen Kirche versuchen, sie zu zwingen, ihre Haltung gegenüber der Homosexualität zu ändern, weil es eine Diskriminierung jener zu sein scheint, die doch nur "sie selbst" sind. Es ist aber keine Diskriminierung, wenn wir feststellen, dass etwas zu Unrecht für eine Glaubensaussage gehalten wird, und dies zu korrigieren versuchen.Dieses Problem tangiert nicht nur jene, die im Dissens mit unserer Kirche stehen. Es gibt auch sehr gute Katholiken und sogar gute Priester, die fälschliche behaupten, dass Menschen ihre sexuelle Orientierung nicht ändern könnten. Diese Leute mögen die besten Absichten haben, doch sie haben sich, aus welchen Gründen auch immer, in die Lüge eingelassen, dass die Homosexualität ein Personentypus sei.Die Kirche antwortet denen, die unter einer gleichgeschlechtlichen Anziehung leiden, indem sie ihnen folgenden Perspektive aufzeigt:"Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgendeiner Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen." (KKK 2358) "Aus: FMG - Information Mai 2011
Kern: Kein Mensch definiert sich über seine homosexuelle Neigung!
"Zu Beginn dieses Artikels erwähnte ich die Diskussion darüber, ob Personen als Homosexuelle geboren werden oder ob sie es selber wählen, homosexuell zu sein. Beides ist nicht wahr, denn die gleichgeschlechtliche Neigung ist eine Erfahrung - und kein Personentypus. Wenn man Homosexualität als Identität annimmt, was in unserer Kultur ja auch weithin behauptet wird, dann erzeugt dies eine große Verwirrung. Wenn ein Christ homosexuelles Verhalten rechtfertigen will, dann muss er die Heilige Schrift verändern und verdrehen. Viele Menschen innerhalb der Katholischen Kirche versuchen, sie zu zwingen, ihre Haltung gegenüber der Homosexualität zu ändern, weil es eine Diskriminierung jener zu sein scheint, die doch nur "sie selbst" sind. Es ist aber keine Diskriminierung, wenn wir feststellen, dass etwas zu Unrecht für eine Glaubensaussage gehalten wird, und dies zu korrigieren versuchen.Dieses Problem tangiert nicht nur jene, die im Dissens mit unserer Kirche stehen. Es gibt auch sehr gute Katholiken und sogar gute Priester, die fälschliche behaupten, dass Menschen ihre sexuelle Orientierung nicht ändern könnten. Diese Leute mögen die besten Absichten haben, doch sie haben sich, aus welchen Gründen auch immer, in die Lüge eingelassen, dass die Homosexualität ein Personentypus sei.Die Kirche antwortet denen, die unter einer gleichgeschlechtlichen Anziehung leiden, indem sie ihnen folgenden Perspektive aufzeigt:"Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgendeiner Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen." (KKK 2358) "Aus: FMG - Information Mai 2011