Nicht alles Gold was glänzt – Gefälschte Goldbarren im Umlauf

Viele glauben, es handelt sich um ein Gerücht, doch dem ist nicht so. Sind gefälschte Goldbarren bisher als Kilobarren aufgetaucht, haben sich die Betrüger nun auch auf Barren im Grammbereich konzentriert.
2010 hat die Polizei einen Händler verhaftet, der über Ebay gefälschte Goldbarren im Wert von 1 Million Euro verkauft hat.
Während gefälschte Goldbarren mittels Wolfram einen gewissen technischen Aufwand erfordern, sind gefälschte Goldbarren aus Silber relativ leicht herzustellen. Der Silberbarren wird einfach vergoldet.
Zurzeit kursieren am Markt gefälschte 2g-Goldbarren aus Messing mit Kinebarren-Optik, die den Barren der Firma Argor-Heraeus täuschend ähnlich sehen. Aber auch gefälschte 1g-Kinebarren sind im Umlauf.
Wer wissen möchte, woran man die Fälschungen erkennen kann, hier klicken.
Bei kleinen Barren kann die Echtheitsfeststellung per Röntgenfluoreszenzanalyse der Oberfläche oder per Messung der elektrischen Leitfähigkeit erfolgen. Bei größeren Barren empfiehlt sich eine Ultraschallmessung.
Barren sollte man bei Banken oder Sparkassen erwerben. Ein Zertifikat schützt nicht vor Fälschung, Papier ist geduldig. Von Auktionen im Internet ist abzuraten.
Eine interessante Alternative zu Barren sind Gold- und Silbermünzen. Der Aufwand, diese zu fälschen ist relativ groß und lohnt nicht. Mit Krügerrand und Wiener Philharmoniker ist man auf der sicheren Seite.
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