Aus den meisten Zwetschgen habe ich ein Mus gekocht und eingeweckt, damit wir lange Zeit etwas von dieser Köstlichkeit haben und Grießbrei, Milchreis, Naturjoghurt, Dampfnudeln und Co. damit genießen können.
Vom Einkochen hatte ich noch ein paar Zwetschgen übrig und habe mich dann vom "Knusperstübchen" zu einem Zwetschgen-Zimt-Zwirbel inspirieren lassen.
Die liebe Sarah hat nämlich leckere Aprikosen in einem Aprikosen-Zimt-Pinwheel verarbeitet. "Das muss doch auch mit meinen Zwetschgen schmecken, oder?", dachte ich mir und habe mich an die Arbeit gemacht. Und ich kann sagen: JA es schmeckt wunderbar mit Zwetschgen. Schaut doch mal bei ihr vorbei, sie hat eine ganz tolle bebilderte Anleitung für euch gemacht!
1 Ei90ml warme Milch1 TL Honig 2 EL brauner Zucker25g Butter1/2 TL Zimt1/4 TL Kardamom1 Prise Salz Füllung:40g brauner Zucker10g Speisestärke5-6 Zwetschgen (je nach Größe und Vorliebe)
optional: etwas Zimt und gemahlene Vanille aus der Mühle20g Butter Zubereitung:Hefe, Honig und etwa die Hälfte der warmen Milch verrühren und ein paar Minuten gehen lassen. Restliche Zutaten zugeben und mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Teig abdecken und ca. 1 Stunde ruhen lassen.
In der Zwischenzeit Zwetschgen waschen, entsteinen und in Spalten schneiden. Zucker, Speisestärke und evt. Zimt und Vanille mischen.
Teig nach der Ruhephase zu einem Rechteck ausrollen und mit der weichen Butter bestreichen. Die Zucker-Stärke-Mischung nun auf die Butter geben und mit den Zwetschgenspalten bedecken. Teig der Länge nach aufrollen und mit dem Messer die Rolle mittig teilen, sodass zwei schmale Teigstränge entstehen. Diese werden nun ineinander gedreht, sodass wieder ein Teigstrang entsteht und die Masse sichtbar ist. Diesen Teigstrang nun wie eine Schnecke aufrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech (oder in eine 20er-Springform) legen.
Backofen auf 180°C aufheizen und den Zwirbel 20-25 Minuten goldbraun backen.
Mit was würdet ihr den Zwirbel füllen?