Erfolgsgeschichten bei der Gestaltung ökologiegerechter Wertschöpfungsketten gibt es in fast jeder Branche, jedoch schrecken viele Unternehmen vor der enormen Komplexität dieser Aufgabe zurück. Verständlich bei einem ersten Blick auf den Umfang von Lieferanten- und Kundennetzwerken. Allerdings bieten Partner außerhalb der Supply Chain Unterstützung an, allen voran NGOs wie Oxfam oder der WWF. Diese Organisationen bieten Zugang zu Wissen, welches unternehmensintern in der Geschwindigkeit, die vonnöten ist, nicht aufgebaut werden kann. Ganz wenige Unternehmen des produzierenden Gewerbes haben ausreichend Erfahrung auf den Gebieten Biodiversität, Ressourcenverbrauch in Zulieferländern oder Umweltrecht.
Wasser ist ein klassisches Beispiel. Der Getränkehersteller Coca Cola entschied sich dazu, die Wassermenge, die nötig war, um einen Liter Cola zu produzieren, von mehr als 3 Litern auf 2,5 Liter zu reduzieren. Dabei übersah das Unternehmen allerdings, dass mehr als 200 Liter Wasser für den Zuckeranbau einer Flasche Cola verbraucht werden. Der Getränke-konzern erkannte dies nur durch eine Partner-schaft mit dem WWF. Gemeinsam wurde der Wasser-Fussabdruck entlang der Wertschöp-fungskette erfasst und analysiert. Infolgedessen unterstütze Coca Cola seine Zulieferer beim Anbau von Zuckerrohr mittels innovativer Bewässerungstechniken. Die Substitution von Oberflächenbewässerung durch Tröpfchenbewässerung hatte einen viel größeren Effekt auf den Water-Footprint der Supply Chain, als das Reduktionsziel von 0,5l Wasser je Cola-Flasche.
Das Beispiel zeigt, dass eine ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette mit Unterstützung von NGOs große Erfolgspotentiale birgt. Darüberhinaus fördert die Zusammenarbeit mit NGOs die Glaubwürdigkeit der Umweltschutzbemühungen eines Unternehmens und ermöglicht einen hohen Imagegewinn.
Wasser ist ein klassisches Beispiel. Der Getränkehersteller Coca Cola entschied sich dazu, die Wassermenge, die nötig war, um einen Liter Cola zu produzieren, von mehr als 3 Litern auf 2,5 Liter zu reduzieren. Dabei übersah das Unternehmen allerdings, dass mehr als 200 Liter Wasser für den Zuckeranbau einer Flasche Cola verbraucht werden. Der Getränke-konzern erkannte dies nur durch eine Partner-schaft mit dem WWF. Gemeinsam wurde der Wasser-Fussabdruck entlang der Wertschöp-fungskette erfasst und analysiert. Infolgedessen unterstütze Coca Cola seine Zulieferer beim Anbau von Zuckerrohr mittels innovativer Bewässerungstechniken. Die Substitution von Oberflächenbewässerung durch Tröpfchenbewässerung hatte einen viel größeren Effekt auf den Water-Footprint der Supply Chain, als das Reduktionsziel von 0,5l Wasser je Cola-Flasche.
Das Beispiel zeigt, dass eine ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette mit Unterstützung von NGOs große Erfolgspotentiale birgt. Darüberhinaus fördert die Zusammenarbeit mit NGOs die Glaubwürdigkeit der Umweltschutzbemühungen eines Unternehmens und ermöglicht einen hohen Imagegewinn.