Nexus 7 – das neue Google Tablet

Quelle: google.de

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Schon das erste Nexus 7 (2012) war zu seiner Premiere ein Tablet-PC, der sich deutlich von der Konkurrenz abgehoben hatte. Im Juli 2013 präsentierte Google dann das Nexus 7 2 (2013), welches ebenfalls wieder von Asus hergestellt wird. Obwohl das Vorgängermodell schon für viel Lob sorgte, gab es dennoch einige Verbesserungsmöglichkeiten. Diese wurden von Asus und Google konsequent umgesetzt. Optisch als auch technisch handelt es sich beim neuen Nexus 7 um ein Premium-Gerät, das aber zum Preis eines Mittelklasse-Tablets erhältlich ist. Dabei steht es preislich in direkter Konkurrenz zu den Amazon Kindle-Fire-Tablets, also Grund genug, auch die Eigenschaften als E-Book-Reader etwas genauer zu beleuchten.

Nachfolgend erhältst Du neben den technischen Details auch eine ausführliche Review zum neuen kleinen Google-Tablet.

Die technischen Details zum neuen Nexus 7 (2013)
Der Touchscreen des neuen 7er Nexus besitzt eine Bildschirmdiagonale von 7 Zoll bei einer Full-HD-Auflösung von 1.920 mal 1.200 Pixeln. Das bedeutet eine Pixeldichte pro Zoll von 324 PPI. Zum Vergleich: Selbst das iPad 4 kommt nur auf 264 PPI, das neue Kindle Fire HDX 8.9 kommt auf 322 PPI. Herzstück des Nexus 7 ist eine Snapdragon-S4-Pro-CPU mit vier Kernen, die auf 1,5 GHz getaktet ist. Für eine astreine Grafik sorgt die Adreno-320-GPU. Der Arbeitsspeicher des neuen Nexus-Tablets ist auf zwei GB RAM angewachsen.

Den internen Speicher kannst Du mit wahlweise 16 oder 32 GB wählen. Leider besitzt das Neue wie bereits das vorangegangene Nexus 7 keinen microSD-Slot. Also kannst Du den Speicher nicht erweitern. Ziehst Du den Platzbedarf für das Betriebssystem ab, bleiben gute 11 GB Speicher zur freien Verfügung. Wenn Du das Tablet zum Lesen von E-Books nutzen willst, ist auch das kleine 16-GB-Tablet ausreichend für sämtliche E-Books einschließlich einer guten eBook-App. Die rückseitige Kamera ist mit fünf Megapixeln nicht unbedingt üppig, die Frontkamera kommt auf 1,2 MP. Highend-Fotos schießen die Kameras nicht. Im Vergleich zum Vorgängermodell besitzt das neue Nexus 7 jetzt jedoch endlich auch eine Kamera auf der Rückseite des Tablets.

Betriebssystem und Akkuzeiten
Zur Kommunikation stehen je nach Modell unterschiedliche Standards zur Verfügung. Das 16-GB-Tablet kommt ausschließlich mit WLAN (802.11b/g/n/a), beim Modell mit 32 GB kannst Du optional auch HSPA+ und LTE auswählen. Bluetooth 4.0 LE (Low Energy) ist ebenso an Bord wie NFC (Near Field Communication) und ein Micro-USB-Anschluss. Dazu kommen dann noch die folgenden Sensoren: Beschleunigungssensor, GPS, Gyroskop und Magnetometer. Ausgeliefert wird das Nexus 7 2013 mit dem Android-Betriebssystem Jelly Bean 4.3. Ganz aktuell sollte das neue OS Android 4.4 automatisch geupdated werden, sobald man das Gerät zum ersten Mal in Betrieb nimmt.

Das Tablet selbst misst 200 x 114 x 8,65 mm und hat ein Gewicht von 290 bzw. 299 g mit LTE. Der Akku besitzt eine Kapazität von 3.950 mAh. Das reicht für circa 7,5 Stunden Video und TV bei voller Helligkeit. Bei einer Verbindung über LTE bzw. UMTS sind es ungefähr 8 Stunden oder rund 9 Stunden im WLAN-Netz. Für die ausschließliche Verwendung zum Websurfen oder Lesen reicht der Akku etwa 10 Stunden. Die Ladezeit des Akkus beträgt knapp 4 Stunden, wobei seit Oktober ein NFC-Ladegerät zum kabellosen Laden erhältlich ist.

Zum Lesen von E-Books eines der besten
Liest man E-Books auf dem Nexus 7 fällt auf, dass selbst kleinste Buchstaben gestochen scharf dargestellt werden. Die Lesbarkeit ist damit so gut, dass nicht gezoomt werden muss – eine normale Sehschärfe natürlich vorausgesetzt. Sämtliche Buchstaben werden pixelfrei dargestellt. Was darüber hinaus angenehm überrascht: Selbst wenn Du in einem sehr flachen Winkel auf das Tablet schaust, kannst Du alles noch mühelos lesen. Anderes Tablets sind hier bei Weitem nicht so gut. Auch das geringe Gewicht machen das Nexus 7 fast zum E-Book-Reader-Ersatz.

Ein kleiner Nachteil – sonst nichts
Der einzige Nachteil, der sich vielleicht ergibt, ist die Verspiegelung, die besonders im Freien zu Leseproblemen führen kann. Allerdings entspricht das einer Kritik auf hohem Niveau, da alle Tablet-Hersteller Touchscreens verwenden, die spiegeln.

Das 16-GB-Nexus bekommst Du für 229 Euro. Für 40 Euro mehr gibt´s 32 GB und für 120 Euro drauf surft man zusätzlich mit UMTS und LTE. Betrachtet man das Preis-Leistungs-Verhältnis, ist das Nexus 7 2 (2013) mit Abstand der beste Tablet-PC, welchen Dir der Markt aktuell bietet.


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