Arrow: Neue Infos zur ersten Staffel / Cast bekommt prominente Verstärkung
Die Serie Arrow ist ein großer Erfolg für das Network CW und darum wird ihr so viel Aufmerksamkeit seitens der Branchendienste zuteil. Zwei neue Storys zu Arrow waren in den letzten Tagen dort zu lesen.
So meldet TV Line, dass der große Gegenspieler von Oliver Queen, alias Arrow, in der ersten Staffel ein Schurke sein werde, der von der Figur Vertigo aus der Comicserie Green Arrow, welche der TV-Show als Grundlage dient, inspiriert wurde. Bei Vertigo handelt es sich um einen Grafen, der die Fähigkeit besitzt, seine Gegner zu desorientieren und aus dem seelischen Gleichgewicht zu bringen. Seinen ersten Auftritt wird er Fiesling in der Episode Vertigo haben, die Anfang 2013 ausgestrahlt wird. Sein Erscheinen wird im Zusammenhang mit der Verbreitung einer neuen Droge stehen, die für viel Chaos in Starling City sorgt.
Vertigo bzw. der durch in inspirierte Schurke, ist nicht die erste Figur, die es in Arrow neben dem Titelhelden aus dem Comic ins Fernsehen schafft, denn die Charaktere Firefly, Deadshot, China White, Deathstroke und The Huntress sind bzw. werden noch in der ersten Staffel eingeführt.
Eine Figur, die man ebenfalls aus den Comics kennt, ist Ted Gayn. Auch diesen wird man noch in der ersten Staffel von Arrow sehen können, wie mehrere Branchendienste übereinstimmend berichten. Gespielt wird die Figur von SF-Veteran Ben Browder, den Genre-Fans aus Farscape oder auch aus Stargate SG-1 kennen, wo er zwei Staffeln lang den Lieutenant Colonel Cameron Mitchell verkörperte.
Ted Gayn war der John Diggles (gespielt von David Ramsey) Vorgesetzter während seiner Dienstzeit in Afghanistan. Inzwischen hat er als Bodyguard bei der Blackhawk Squad Protection Group in Starling City angeheuert. Vor dem Hintergrund einer Zahl von bewaffneten Trucküberfällen in starling City wird es zwischen Oliver Queen und John Diggle zum Streit darüber kommen, welche Rolle Gayn bei der ganzen Sache spielt.
In der jüngster Zeit war Browder nicht gerade stark auf der Mattscheibe präsent (abgesehen von einer Gastrolle in jeweils einer Folge von Chuck und Doctor Who) und darum werden sich viele SF-Fans über dieses Wiedersehen sicherlich freuen.
X-Men: Mark Millar erklärt den Ausstieg von Matthew Vaughn
Nachdem Matthew Vaughn den Posten des Regisseurs der anstehenden Comicverflmung X-Men: Days of Future Past niedergelegt hatte und kurzfristig durch Bryan Singer ersetzt werden musste, gab es jede Menge Gerüchte über die Gründe für diesen Schritt. Eines davon war, dass Vaughn seinen Terminplan freiräumen wolle, um die Regie von Star Wars: Episode VII übernehmen zu können. Dieser Darstellung widersprach nun Mark Millar, der Comicautor und Berater des Studios Fox für dessen Comicverfilmungen ist, in einem Interview mit Comic Book Resources.
Nach seinen Worten stieg Vaughn aus dem X-Men Sequel aus, um sich stattdessen dem Streifen Secret Service widmen zu können, einer Adaption des gleichnamigen Comics, der aus der Feder von Millar stammt. Angelegt als eine Mischung aus James Bond und Wanted, wollten Vaughn und Millar das Projekt nach dem nächsten X-Men angehen, mussten aber, so Millar, feststellen, dass aktuell in Hollywood gleich mehrere Drehbücher im Umlauf sind, die in die gleiche Richtung gehen. Um diesen Konkurrenten zuvor zu kommen, wurde entschieden, die Produktion Secret Service zu pushen, was jedoch bedeutete, dass der Regisseur sich von der Fortsetzung zu X-Men: First Class verabschieden musste.
Die Erklärung macht durchaus Sinn, denn in der Vergangenheit ist es schon öfters vorgekommen, dass Filmprojekten die Schau von der Konkurrenz gehstohlen wurde, indem diese ihre Streifen einfach schneller am Start hatten. Den Fans wird es angesichts der Tatsache, dass bei X-Men nun wieder ihr Liebling Bryan Singer am Ruder ist, aber eigentlich egal sein, warum Vaughn ausstieg. Hoffen wir nur, dass er das Sequel nicht für einen anschließend erfolglosen Film abgegeben hat. Wie dumm man sich vorkommt, wenn einem so etwas passiert, kann ihm übrigens Singer aus eigener Erfahrung berichten, denn er ließ damals X-Men 3 sausen, um Superman Returns zu machen...
Superman: Man of Steel kommt in 3D
Es war wohl unausweichlich: Wie Warner Bros. am Mittwoch bekannt gab, wird der kommende Superman-Film Man of Steel auch in 3D zu sehen sein. Darüber findet sich ein Artikel auf der Website ComicBookMovie. Bislang war geplant, den Streifen in 2D und in IMAX-Kinos zu zeigen.
Man of Steel wurde nicht in 3D gefilmt, sondern muss für die Auswertung konvertiert werden, ein Verfahren, dass nicht den besten Ruf bei den Kinogängern besitzt. Darum beeilte sich Regisseur Zack Snyder mit der Feststellung, der Film sei so angelegt, dass für alle Arten von Filmfans ein Erlebnis sei. Und zwar unabhängig davon, welches Format sie bevorzugen würden.
Da die großen Comicverfilmungen der Konkurrenz Marvel zuletzt alle in 3D erschienen und auch die nächsten Produktionen auf diese Art daherkommen werden, war es eigentlich klar, dass Warner dagegenhalten würde.