Warner Bros./Dc comics gewinnt Rechtstreit um Superman:
Der zuständige Richter entscheid am Donnerstag, dass eine Übereinkunft zwischen Peavy und dem Comicverlag aus dem Jahre 1992 weiterhin bestand hat, in der Peavy, die zu diesem Zeitpunkt das Erbe ihres gerade erst verstorbenen Bruders angetreten hatte, von DC die Begleichung aller noch ausstehenden Gelder forderte, die ihrem Bruder noch zuständen. Paul Levitz, seinerzeit VP bei DC Comics, ging auf Peavys Forderungen unter der Bedingung ein, dass mit dieser Übereinkunft alles zwischen dem Verlag und den Erben geklärt sei, es auch in Zukunft keine weiteren Forderungen geben und Peavy keine Versuche unternehmen werde, das Copyright an Superman zurück zu bekommen. Peavy willigte damals in den Deal ein. Der Richter führte zur Urteilsbegründung aus, dass die damalige Übereinkunft gleichzusetzen sei mit der Neuverhandlung des Copyrights an Superman zwischen den beiden Parteien. Das Agreement ersetze alle früheren Verträge und sei, da es nach 1978 abgeschlossen worden sei, kein Gegenstand für eine Klage auf Aufhebung aufgrund der Veränderungen im Markenschutzrecht.
Das Aufatmen bei Warner Bros. und dem zum Unternehmen gehörenden Verlag DC Comics dürfte deutlich hörbar gewesen sein, denn 2008 hatte man einen solchen Streit mit den Erben des anderen Superman-Schöpfers Jerry Siegel noch verloren. Wäre auch dieser Prozess zu Ungunsten des Studios ausgegangen, hätte man die Kontrolle über eine der wichtigsten Figuren des DC-Universums nahezu vollständig eingebüßt und teure Verhandlungen mit den neuen Eigentümern über die Nutzungsrechte wären die Folge gewesen. Vorerst kehrt nun wieder Ruhe ein, was Warner auch im Hinblick auf den anstehenden Superman-Film Man of Steel ganz Recht sein dürfte.
Link: Bericht bei Hollywood Reporter
Justice League: Verfilmung kommt angeblich 2015
Wohl auch als Reaktion auf den positiven Prozessverlauf in Sachen Superman, verdichten sich die Hinweise, dass in das Projekt einer Verfilmung des Superhelden-Teams Justice League neuer Schwung kommt. Die LA Times will erfahren haben, dass die Truppe, zu der wahrscheinlich auf jeden Fall Superman, Batman, Wonder Woman, Green Lantern und Flash gehören werden, bereits im Jahre 2015 ihre Leinwandpremiere erleben soll.
Ein Drehbuch aus der Feder von Will Beall gibt es bereits und eigentlich war es der Wunsch von Warner, dass Christopher Nolan den Film produziert, doch dieser soll abgelehnt haben. Was den Cast angeht, so liegen viele Dinge noch im Dunkeln, wobei man wohl davon ausgehen kann, dass Henry Cavill als Superman nach Man of Steel auch in Justice League zu sehen sein wird. Die Dreharbeiten sollen angeblich bereits 2013 beginnen.
Sollte diese Meldung wirklich zutreffen (eine Bestätigung seitens Warner gibt es nicht), dann wird 2015 ein richtig großes Jahr für Comicfans, denn es steht bereits fest, dass Marvel's The Avengers 2 im Mai 2013 anläuft.
Link: Bericht bei LA Times
Arrow: Der Bogenschütze trifft weiter den Nerv des Publikums
Positiv war auch wieder die Wirkung auf das nachfolgende Programm, denn erneut profitierte Supernatural durch das Lead-In und wiederholte seine Werte aus der Vorwoche, als ein Rating von 1.0 und eine Quote von 3 Prozent gemessen wurden.
Es sieht also tatsächlich danach aus, als hätte CW mit Arrow wieder einen Hit im Programm.
Iron Man 3: Synopse des Films veröffentlicht
In Iron Man 3 muss Tony Stark/Iron Man gegen einen Feind antreten, dessen Möglichkeiten scheinbar keine Grenzen kennen. Nach dem sein Privatleben in Schutt und Asche gelegt wurde, macht sich Stark auf, um die Schuldigen zu finden, eine Reise, die ihm alles abverlangen wird. Mit dem Rücken zur Wand, muss es sich auf sein Genie und seine Instinkte verlassen, wenn er sich und jene retten will, die ihm am Herzen liegen. Während Stark sich Stück für Stück zurückkämpft, findet er zudem die Antwort auf eine Frage, die ihn schon lange beschäftigt: Wer ist der Held - Der Mann oder die Rüstung?
Iron Man 3 kommt 3. Mai 2013 in die amerikanischen Kinos.
X-Men: Mark Millar spricht über "Days of Future Part"
Millar sagte, Regisseur Matthew Vaughn werde den kommenden Film in einem SF-Stil inszenieren, der sich am besten als X-Men meets The Terminator beschreiben lasse. Es werde Roboter geben, Zeitsprünge und Superhelden - alles in einem Film. Das Budget werden größer sein als jenes von X-Men: First Class, aber man habe auch größere Amibitionen. Er, Millar, mache sich aber wegen der Kosten keine Sorgen, denn Vaughn könne mit Geld umgehen. Immerhin habe er Kick-Ass für gerade einmal 28 Millionen realisiert.
Es sieht also so aus, als dass wir die bekannten Sentinels tatsächlich zu Gesicht bekommen werden. Die Dreharbeiten sollen im Januar 2013 beginnen, als Starttermin ist bislang der 18. Juli 2014 geplant.
Link: Bericht bei SFX via Total Film