Manchmal verschwinden Dinge, und sie tauchen erst Jahre, Jahrzente oder gar Jahrhunderte später wieder auf. So war es jetzt auch mit Büchern von Thomas Jefferson.
Thomas Jefferson war der Verfasser der Unabhängigkeitserklärung und der dritte US-Präsident. 1815 hatte er eine gewaltige Bibliothel, die später den Grundstein zur Library of Congress gelegt hat. Seine private Büchersammlung umfasste rund 6500 Werke. Die Library of Congress ist heute die größte Bibliothek weltweit. Doch einige der Bücher, die er spät besaß, waren jedoch lange verschollen. Und lange heißt rund zwei Jahrhunderte.
Die New York Times hat jetzt berichtet, dass 74 Werke wieder aufgetaucht sind und zwar in einer anderen Bibliothek. Gefunden hat sie die Literaturhistorikerin Endrina Tay, die sich mit viel Hingabe und Zeitaufwand auf die Suche nach den Werken machte und schließlich in St Louis, Missouri fündig wurde. Sie vergleichte Listen und suchte und suchte... und hat dann einen riesen Erfolg gehabt.
Die Werke die sie gefunden hat, sind nicht nur mit seinen Monogrammen versehen, sondern beinhalten auch handschriftliche Notizen und Verbesserungen von Druckfehlern. Einzigartige Bücher also und ein Gewinn für die Literatur/Kultur.
Der Artikel in der New York Times: : NY-Times Bericht!
Quelle: Ka-news