Moby schickt seinem neuen Album einen weiteren Song voraus. "Too Much Change" ist die zweite Single von "All Visible Objects".
Die Album-VÖ hatte der Amerikaner kürzlich vom 06. März auf den 15. Mai verschoben. Entsprechend lange Zeit ist bereits vergangenen, seit er uns im Januar mit "Power Is Taken" einen ersten Vorgeschmack auf "All Visible Objects" gegeben hatte.
Jetzt folgt "Too Much Change", das in Zusammenarbeit mit Apollo Jane entstanden ist. So sieht das Video dazu aus:
Zu den Themen, die auf dem 16. Studio-Album des Amerikaners behandelt werden, erklärt der Pressetext: "Eine ganz besondere Liebe zu Tieren aller Art und der Natur im Allgemeinen. Es geht ihm um Umweltschutz, Tierrechte und Nachhaltigkeit, um einen reflektierten Umgang mit dem, was der Mensch von der Erde noch übrig gelassen hat. Aber es geht auch um die Rechte der Menschen selbst, die er in vielen Bereichen der Politik ernsthaft bedroht sieht. Und so stellt jeder Song eines dieser Themen in den Fokus und liefert Lösungsansätze."
Dabei soll es sowohl "enthusiastische Rave-Hymnen" als auch "melancholisch-nachdenkliche Songs" geben. So sieht die Tracklist aus:
01. Morningside
02. My Only Love
03. Refuge
04. One Last Time
05. Power Is Taken
06. Rise Up In Love
07. Forever
08. Too Much Change
09. Separation
10. Tecie
11. All Visible Objects
"Vor 30 Jahren hatten Menschen schöne und tiefgründige Erlebnisse mit Musik und heute haben Menschen schöne und tiefgründige Erlebnisse mit Musik", hatte Moby vor zwei Jahren bei uns im Interview gesagt. "Es ist mir egal, wie Musik gemacht wird, oder verkauft oder nicht verkauft, so lange sie Menschen erreicht und dafür sorgt, dass sie sich weniger alleine fühlen."
"Es überwiegt die negative Perspektive, die er aktuell auf die Welt hat und die sicherlich viele seiner Hörer teilen", hatten wir in unserer Review zum Album "Everything Was Beautiful, And Nothing Hurt" von 2018 unter anderem geschrieben.
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CD-Review "Everything Was Beautiful, And Nothing Hurt" auf bleistiftrocker.de
Interview auf bleistiftrocker.de
Foto: Jonathan Nesvadba