Der Focus reagiert jetzt auf diese Situation und fügt der Ausgabe am Montag ein 48 Seiten dickes Extra-Heft bei. Die Zeitung wird deswegen aber keineswegs teurer.
„Es handelt sich bei den Ereignissen in Japan um eine historische Zäsur – dem tragen wir mit zusätzlichen journalistischen Angeboten Rechnung", kommentiert die Chefredaktion die Entscheidung, den Beileger zu produzieren. Das Extra-Heft soll ein wenig größer als das eigentlichen Ausgabe sein und deshalb aus dem Focus herausragen.
Das Sonderheft soll vor allem Fotos und Gastbeiträge enthalten um sich den Ereignissen in Japan zu nähern. Darin enthalten sind unter anderem Kommentare von Regisseur Alexander Kluge, Schriftsteller Adolf Muschg und dem japanischen Nobelpreisträger Kenzaburo Oe.
Quelle: Meedia.de