Das ist der Titel eines Artikels auf boersenblatt. Da habe ich nicht schlecht gestaunt, denn vorstellen kann ich es mir nur schwer.
Die Ergebnisse beruhen auf einer bisher einmaligen Studie der Uni Mainz und der MVB. Sie haben sich damit befasst, auf welchem Medium am besten gelesen werden kann. Das Ergebnis dabei war wohl eindeutig: Texte auf einem Tablet-Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung werden am leichtesten verarbeitet.
Die Studie wurde heute auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt.
Das find ich irgendwie total interessant. Hätte ich niemals gedacht.... Ihr etwa?
Quelle: Boersenblatt
Die Ergebnisse beruhen auf einer bisher einmaligen Studie der Uni Mainz und der MVB. Sie haben sich damit befasst, auf welchem Medium am besten gelesen werden kann. Das Ergebnis dabei war wohl eindeutig: Texte auf einem Tablet-Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung werden am leichtesten verarbeitet.
Die Studie wurde heute auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt.
Ausgangspunkt der Studie, so Schlesewsky, sei die weitverbreitete Annahme, E-Book-Lesen sei "Lesen 2. Klasse": weniger vergnüglich, weniger gemütlich, oberflächlicher. Doch die bewusste Bewertung des Lesevorgangs, so Schlesewsky, entspreche häufig nicht dem tatsächlichen Aufwand des Gehirns bei der Verarbeitung des Textes. Deshalb habe man den Verarbeitungsaufwand beim Lesen von Papierseiten, von E-Ink-Readern und von Tablets in einem kontrollierten Experiment ermittelt.
Dabei wurden Hirnströme aus einem Frequenzbereich gemessen, der für die Verarbeitung neuer Informationen wichtig ist (das sogenannte Theta-Band). Die geringste Hirnaktivität wurde während des Experiments beim Lesen auf Tablets gemessen. Schlesewsky entkräftete den möglichen Einwand, man würde deshalb oberflächlicher lesen, sofort: Die Antworten auf Verständnisfragen, die zu den ausgewählten Texten gestellt wurden, fielen immer gleich aus – unabhängig vom Gerät oder Trägermedium.
Diametral entgegen steht diesen Messergebnissen das subjektive Empfinden der Probanden beim Lesen: Mit 70 Prozent ist der Wohlfühlfaktor bei Papier immer noch am größten
Das find ich irgendwie total interessant. Hätte ich niemals gedacht.... Ihr etwa?
Quelle: Boersenblatt