Newflash: Neuigkeiten aus der SF-Welt in Kurzform

Das Rätselraten, welche Figur Martin Freeman in The First Avenger: Civil War verkörpern wird, ist nun auch vorbei. Freeman wird als Everett Ross zu sehen sein, ein Mitglied des Joint Counter Terrorist Centre, das zuvor US-Botschafter in der afrikanischen Nation Wakanda war, dessen Oberhaupt T'Challa aka Black Panther ist. Everett Ross ist übrigens kein Verwandter des von William Hurt gespielten General Ross. Wie zu erwarten stand, widmet das Kinomagazin Empire die beiden Cover seiner April-Ausgabe Captain America: Civil War. Der Deutschlandstart des Film wurde übrigens jüngst auf den 28. April 2016 vorverlegt. In den USA läuft er am 6. Mai an.

Es gibt unterschiedliche Wege, um an Filmrollen zu kommen. Ist man ein Star wird man meistens von den Produzenten oder Regisseuren kontaktiert. Oder aber, man beschäftigt talentierte Agenten, die einem lukrative Aufträge verschaffen. UFC-Bantamgewichtschampion Ronda Rousey, die inzwischen durch Auftritte in durchblicken, es sei ihr Wunsch, in einer Adaption des Computerspiels Expendables 3 und Fast & Furious 7 so eine Art Kinokarriere angestoßen hat, verfolgt hingegen ihre eigene Strategie: Sie gibt ihre Bewerbungsmappe über die Medien ab. Schon seit Monaten spricht Rousey in die Mikrofone, sie würde gerne die Hauptrolle in dem Superheldenstreifen Captian Marvel übernehmen, den Marvel für 2019 plant. Und nun ließ sie gegenüber GameSpot Metroid als Samus mitzuwirken. Das Problem: Diese Verfilmung ist derzeit gar nicht geplant. Na ja, es ist schließlich der Versuch, der zählt...

Deutlich besser sehen da schon die Chancen auf einen neuen Job für Genre-Veteran Tony Todd aus, der schon in Star Trek: The Next Generation, ST: Deep Space Nine, ST: Voyager und Stargate SG-1 zu sehen war. Nach eigenem Bekunden soll sein Name auf einer Shortlist von Schauspielern stehen, die für eine Rolle in der weiterhin namenlosen neuen Star Trek Serie in Frage kommen, die CBS im Januar 2017 an den Start bringen will. Dann drücken wir ihm mal die Daumen. Entwickelt wird die Serie von Alex Kurtzman im Auftrag von CBS TV Studio zusammen mit Bryan Fuller. Beide Männer sind auch ausführende Produzenten.

Neben Vanessa Hudgens werden auch Alan Tudyk (aus Firefly), Danny Pudi und Christina Kirk in der neuen Sitcom Powerless zu sehen sein, die im DC Universum angesiedelt ist. Das meldet Comic Book Ressources Die Serie, von der NBC zunächst einmal nur einen Piloten geordert hat, erzählt vom Arbeitsalltag in einer Versicherungsfirma. Und wenn man sich die immensen Sachschäden vor Augen hält, die von den Superhelden regelmäßig angerichtet werden, dann ist das ein ziemlich anstrengender und abenteuerlicher Job. Ben Queen wird das Skript für die Pilotfolge zusammen mit Michael Patrick Jann schreiben, der auch als Regisseur vorgesehen ist.

Wer sich ab dem 24. März die Comicverfilmung Batman v Superman: Dawn of Justice angucken möchte, braucht dafür eine ordentliche Portion Sitzfleisch. AMC Theatres hat bestätigt, dass die Laufzeit des Films 153 Minuten betragen wird. Die Dreharbeiten zu Justice League - Part 1 beginnen übrigens schon am 11. April 2016 und werden in den Warner Bros. Studios Leavesden Studios, im Raum London und in Island stattfinden. In den USA soll der Streifen am 17. November 2017 in die Kinos kommen. Für einen US-Release am 23. Juni 2017 ist die Comicadaption Wonder Woman von Patty Jenkins terminiert. Gal Gadot spielt darin die Amazone Diana aka Wonder Woman, die in BvS: Dawn of Justice ihr Debüt gibt.


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