New York und New Jersey verhängen Quarantäne über aus Afrika heimkehrende Ebola-Helfer

Nach der Ebola-Erkrankung des Arztes Dr. Craig Spencer, der in Guinea Ebola-Kranken half, und der folgenden Verunsicherung im Big Apple, reagieren die US-Staaten New York und New Jersey mit härteren Maßnahmen: Alle Ebola-Helfer, die aus Afrika zurückkehren, müssen 21 Tage lang der Öffentlichkeit fernbleiben.

Spencer war kurz vor seiner Erkrankung mit der U-Bahn und mit dem Taxi gefahren, ging Joggen und Kegeln. Der Patient, der von vielen heftig kritisiert wurde, liegt jetzt auf der Isolierstation im Bellevue-Spital.

New York Ebola patient Dr. Craig Spencer in stable condition at Bellevue’s isolation unit: http://t.co/C7mulw5xPZ pic.twitter.com/iKWbv9fINu

— Reuters Top News (@Reuters) October 24, 2014

Sein Zustand wird als “stabil” bezeichnet. Isoliert wurden auch seine Verlobte und zwei Freunde. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo schloss sich der Kritik an dem Arzt an: “Freiwillige Quarantäne wäre eigentlich selbstverständlich gewesen, er hätte hunderte Menschen infizieren können”.

Mediziner, die auf den Flughafen JFK oder Newark aus Westafrika ankommen, müssen künftig in Quarantäne, so die neue Bestimmung.


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