empire state building, 5th avenue, rockefeller center, saks, broadway – alles klangvolle namen. und ich habe die originale heute alle gesehen!
dabei ist auch die erkenntnis gereift: viel geld hilft viel. gerade in new york. beispiele?
fahrt aufs empire state building: 21 dollar. zeit, die man bis oben braucht: gut 100 minuten. wer mehr als das doppelte bezahlt, der darf an allen schlangen vorbei.
kurzer besuch im aus film und fernsehen bekannten restaurant serendipity (ich kannte es nicht, jetzt schon). tischreservierung vor zwei wochen oder jetzt vier stunden vor dem eingang warten. gift-shop-besuche sind frei – aber nur in zweier-gruppen. dabei hat dann auch ein besucher dem typen an der rezeption 100 dollar angeboten, wenn er ihm auch ohne reservierung einen tisch besorgt. die tochter hat heute 30. geburtstag und er hat wohl die reservierung verpennt. der nette rezeptionist hat ihn dann an den doorman verwiesen und der hat dann wohl ob dieses grosszuegigen angebots noch ein freies tischchen gefunden. das alles im fluesterton und in der hoffnung, dass es keiner der anderen gaeste mitbekommt. schon gar nicht die gut betuchte puerto ricanische familie, die kurz zuvor ruede abgewiesen wurde. allerdings hat der deutsche ohren wie luchs und hoert natuerlich alles! leider hat er keinen geldbeutel wie der herr rockefeller und dementsprechend auf die gigantischen eisportionen in dem laden verzichten muessen. angesichts der aussentemperaturen vielleicht auch besser so…
ach ja: der rest der stadt ist einfach der wahnsinn. da wuerde man am liebsten doch nochmal um einige wochen verlaengern!