Im zweiten Teil meiner New York Reihe nehme ich euch mit zur Statue of Liberty, auf die Wall Street und "on Top of the World" - auf das Empire State Building.
Die Freiheitsstatue als DAS amerikanische Wahrzeichen einmal aus der Nähe zu sehen, war für mich als ehemalige Amerikanistik-Studentin reichlich beeindruckend. Ich weiß nicht, wie oft ich die Statue in meinen Lehrbüchern gesehen habe und nun also auch live und in Farbe. Klein ist sie - aber eben doch furchtbar imposant. Zum Glück hatten wir im Vorfeld den Tipp bekommen, die kostenlose Staten Island Ferry zu nehmen und nicht die "offizielle" Fähre, die natürlich (wie so ziemlich alles in New York) kostenpflichtig ist. Die Staten Island Ferry fährt zwar "nur" aus sicherer Entfernung an der Statue vorbei, aber da man mittlerweile eh nicht mehr richtig drauf kann und man auch schlecht Fotos machen kann, wenn man direkt vor dem Ungetüm steht, war sie für uns doch die ideale Wahl.
Noch beeindruckender war natürlich das Empire State Building beziehungsweise die gigantische Aussicht, die man von dort aus genießt. Vom gefühlten 2348689. Stockwerk aus kann man über die ganze Stadt schauen und die riesigen Ausmaße erst einmal so richtig erfassen.
Starbucks hat mir in New York übrigens täglich das Leben gerettet. In unserem spartanischen Apartment gab es zwar eine "Küche", die zumindest zum Morgens-schnell-ein-paar-Sandwiches-schmieren reichte, aber über keine Kaffeemaschine verfügte. So war die erste Anlaufstelle Tag für Tag eine der Millionen New Yorker Starbucks-Filialen. Besonders den Pumpkin Spice Latte habe ich sehr lieben und zu schätzen gelernt. Noch heute vermisse ich ihn schmerzlich ♥