New York City - Part I: Central Park & Times Square

Ihr Lieben, genau zwei Wochen ist meine Reise nach New York nun schon wieder her. In Deutschland angekommen, bin ich direkt von einer fiesen Erkältung umgehauen worden. Jetzt wird es aber langsam Zeit, euch an meinen Eindrücken teilhaben zu lassen.
Wie mir New York gefallen hat, kann ich so pauschal gar nicht sagen. Anfangs hat mich die Stadt einfach nur erschlagen. Groß - nein, gigantisch - laut, bunt, schillernd, und irgendwie viel zu viel auf einmal. Nach ein paar Tagen hatte ich mich an den Trubel gewöhnt und konnte so auch endlich den Charme und die Faszination, die diese Stadt ausübt, wahrnehmen. Dennoch war ich am Ende fast schon froh, wieder in die beschauliche Heimat zurückkehren zu können. New York ist definitiv eine Reise wert, aber leben könnte ich dort nicht.
Meine Freundin und ich waren zehn Tage vor Ort und hatten so jede Menge Zeit, um die Stadt in Ruhe zu erkunden. Geflogen sind wir non-stop von Düsseldorf aus mit der Lufthansa. Die kann ich jederzeit empfehlen, wenn auch der Service im Vergleich zu meinem letzten USA-Flug vor drei Jahren etwas nachgelassen hat. Mit unserer Unterkunft hatten wir leider ziemlich Pech. Wir hatten aus einer Art Notsituation heraus ein Zimmer via AirBNB gebucht, was immer noch unfassbar teuer und dazu noch unfassbar dreckig und siffig war. Zudem überzeugte uns unsere Gastgeberin eher durch ihre Eigenarten und Unordentlichkeit als durch aufmerksame Gastfreundlichkeit. Überlebt habe ich mein persönliches Dschungel-Camp dennoch, zu guter Letzt ist man auf so einer Reise ja doch die meiste Zeit on Tour und hält sich nur zum Schlafen in der Unterkunft auf. Trotzdem trübte diese Situation den Gesamteindruck erheblich. Zumal wir, da wir eben nicht in einem schicken Hotel, sondern in einer ganz normalen Wohnsiedlung in Williamsburg wohnten, auch viele Eindrücke jenseits von Prunk und Glamour miterlebten. New York kann doch ganz schon hässlich sein, wenn man mal einen Blick über den Tellerrand von Manhattan hinaus wagt.
Heute zeige ich euch die ersten Fotos aus dem Central Park und vom Times Square (bei Tag und bei Nacht), der mit seinen riesigen Gebäuden und vielen bunten Lichtern am ersten Tag dafür sorgte, dass ich mir wie ein ordinäres Dorfkind vorkam. Der Central Park hat mir wahnsinnig gut gefallen, da er wirklich einer der wenigen Ruhepunkte in dieser hektischen Stadt ist und durch seine Weitläufigkeit viel Platz zum Spazierengehen, Ausruhen und einfach mal Luft schnappen bietet.

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