Foto: F. Schreyer gen.
Sie sind vier und kommen aus Atlanta, Georgia. Frontfrau Lauren und ihren Kollegen Micah, Jeremy und Cregg sind Today the Moon, Tomorrow the Sun – eine New-wave-Indie-Rock-Band oder wie ein US-amerikanisches Musik-Magazin meint Indie-Elektro-Fuzz-Rock. Nun erschien ihr Debütalbum „Wildfire“ – und mit ihrer polaren Musik aus melodischem Elektro, wütendem Pop und zärtlichem Rock löst es auch einen Flächenbrand auf jeder Tanzfläche aus. Ihre Musik ist kontrovers und in Worten schwer bis unmöglich zu beschreiben.
Manche sehen Today the Moon, Tomorrow the Sun als eine Kollision von Dreamy Disco Punk mit Art Pop. Es ist ein irrer aber zugleich genialer Mix aus Melodien und Lärm, Gesang und Gitarren, Melancholie und Euphorie. In ihrer Heimat, den USA, wurden die vier jungen Künstler mit Lob für ihre musikalische Experimentierfähigkeit und Innovationskraft überschüttet. Man merkt bei „Wildfire“, welche Leidenschaft die Gruppe für Musik hat, welche Dankbarkeit sie für ihre stetig wachsende Fanbase ausstrahlen.
Unbedingt reinhören und eintauchen in eine Musik der next generation jenseits jeden Limits.
Recherche und geschrieben: Heidi Grün