Fast genauso sehr wie die Romane um Bella, Edward und Jacob, faszinieren auch die Filme über eine außergewöhnliche Liebesgeschichte. Während man sich aber bei Büchern alles selbst vorstellen kann, wie die Charaktere oder die Umgebung aussieht, ist bei einem Film alles vorgegeben. Außerdem gab es schon viele Fälle, in dem eine Buchverfilmung zum absoluten Flop wurde. Da der erste Film jedoch ein voller Erfolg war, kann ich mir nun hier auch nichts anderes vorstellen.
Vampir vs. Werwolf
Schon vom ersten Tag als Edward Bella begegnet ist, wusste er, dass sie zu zerbrechlich für seine Welt war. An jeder Ecke lauerte eine Gefahr und das wurde auch Bella nur allzu bewusst, als ihr Geburtstag völlig außer Kontrolle geriet. Sie hatte sich an einem Stück Papier geschnitten und, von seiner Blutlust gelenkt, war Jasper ihr beinahe an die Kehle gegangen. Edward konnte die Situation noch verhindern indem er sowohl deinen Bruder als auch seine Freundin in gegengesetzte Richtungen schubste. Doch er dachte daran nicht an die Kraft, die in seinem Körper steckte und so verletzte er Bella noch schlimmer. Er konnte nicht mehr in ihrer Nähe bleiben und so riskieren, dass der Frau die er mehr als sein eigenes Leben liebte, etwas geschah. Die Cullens zogen aus Forks weg und ließen Bella in dem Glauben, es hätte sie nie gegeben.
Das Mädchen war über Monate lang wie ein Zombie, bis ihr Jacob neue Hoffnung schenkte. Bella hatte herausgefunden, dass sie Edward sehen konnte, wenn sie sich in eine waghalsige Situation brachte. So beschloss sie mit Jacob an ein paar alten Motorrädern zu basteln um ihren geliebten Vampir wieder zu sehen. Trotzdem merkte sie bald, dass etwas mit ihrem besten Freund nicht stimmte. Seit kurzer Zeit verhielten sich einige der Quileutejungen sehr merkwürdig und auch Jacobs zwei Freunde waren wie ausgewechselt. Sie hingen nur noch mit Sam zusammen, der furchteinflößend war und es nun auch auf Jacob abgesehen hatte. Damals wusste der Junge noch nicht, dass ihm keine Gefahr von dem Älteren drohte, denn sie verband die uralten Gene ihrer Vorfahren - den Wölfen.
Hielten sich zu viele Vampire in der Gegend auf, so erwachten die inneren Instinkte der Quileute und einige verwandelten sich in Werwölfe. Als Bella herausfand, dass Jacob einer von ihnen war fügten sich einige Puzzelteile und auch für ihn war das Leben nun leichter. Doch das Mädchen schwebte in Gefahr, denn Victoria war hinter ihr her. Edward hatte ihren Gefährten getötet und nun war es nur gerecht, wenn seine Freundin auch starb.
Edward hatte Bella im Stich gelassen. Trotzdem musste sie verhindern, dass er sich ins Sonnenlicht begab, wo jeder Mensch sehen konnte, dass er ein Vampir ist. Die Volturi würden jeden Vampir töten, der ihre Identität nicht hütete. Doch Bella konnte ihren Geliebten gerade noch in den Schatten schubsen. Jedoch kam sie zu spät, denn die Volturi wollten sich nun um Edward kümmern.
Fazit
Mir gefällt der Film etwas besser als das Buch, denn das hat sich doch oft ziemlich in die länge gezogen. Jedoch stört es mich sehr, dass Kristen Stewart im Film sehr begriffsstutzig und Robert Pattinson immer sehr gequält aussehen. Natürlich fordern bestimmte Situationen auch spezielle Reaktionen aber welcher normale Mensch läuft die meiste Zeit mit einem seltsamen Gesichtsausdruck durch die Gegend? Dennoch hat mich der Film überzeugen können und ich freue mich schon auf Teil 3.
Irie Rasta Sistren dankt Oetinger Kinderkino herzlichst für die Bereitstellung dieser DVD.