Wie es sich bestimmt mittlerweile herumgesprochen hat, bin ich ein riesengroßer Neuseelandfan. Außerdem mag ich Musik, die sich nicht zwangsläufig in eine Schublade packen lässt und durch Individualität entzückt.
Diese beiden Vorlieben ergänzen sich im Falle des Albums Gravel & Wine der neuseeländischen Sängerin und Texterin Gin Wigmore nahezu in Perfektion. Eine sehr markante Stimme, Wandelbarkeit und emotionsgeladene Lieder - genau mein Ding.
Gin Wigmores Stil empfinde ich als eine Mischung aus lebendigem Jazz und schwungvollem Swing, angehauchtem Country und berührendem Tiefgang. Einfach außergewöhnlich, die farbenfrohe Facetten des Lebens einfangend und mich vollkommen ansprechend! Daher musste ich mir das neue Album dieser in Auckland geborenen Künstlerin unbedingt zulegen.Darüber hinaus flatterte noch John Greens The Fault in Our Stars (Das Schicksal ist ein mieser Verräter) ins Haus. Erstens, weil ich bereits unzählige Male immens berührte Wortmeldungen zu diesem Werk vernommen habe. Zweitens, weil ich gefühlvolle Geschichten mit schallendem Humor und beißender Dramatik schlicht und ergreifend liebe. Und drittens, weil es wieder einmal an der Zeit für ein englischsprachiges Buch war. Ich freue mich wirklich enorm darauf!