Neuorientierung für die Demenzsituation erforderlich

(SV)  Es gibt glasklare Erwartungen der Zukunftsforscher Demenz, das ZUkunftsforum oder das Kompetenznetz Degenerative Demenzen, die stärker berücksichtigt werden müssen.
pflegende Angehörige bräuchtenmehr medizinische Unterstützung, bei ihnen seien Depressionen und Burn-out häufig. Ein Augenmerk sollte darüber hinaus auch auf die Begleiterkrankungen gerichtet werden.
"Die Chancen: Pflegesysteme, vor allem Familien, werden entlastet und die Lebensqualität der betroffenen Menschen wird deutlich steigen", so Maier. Bisher würden diese Möglichkeiten jedoch noch nicht hinreichend genutzt.Studien hätten belegt, dass die aktuelle medizinische Versorgung deutlich unter den Standards der evidenzbasierten Medizin liege.

Die meisten wollen ambulante Pflege

Eines scheint sicher. An einer Demenz erkrankte Menschen werden über kurz oder lang pflegebedürftig 29 Prozent der betroffenen Männer und 46 Prozent der Frauen können ihren Alltag gar nicht mehr alleine bewältigen und werden der Pflegestufe 3 zugeordnet.Darauf muss sich die Politik einstellen. Auch darauf, dass sich die betroffenen Menschen nicht gleichmäßig über Deutschland verteilen. Darin sind sich die Fachleute einig."Der Versorgungsalltag der verschiedenen Regionen in Deutschland wird sich auseinander entwickeln", sagte die Berliner Demenzforscherin Professor Adelheid Kuhlmey von der Charité beim Kongress "Pflege 2012" voraus.Vor allem in den neuen Ländern werde der Bedarf an Pflegeplätzen zunehmen, sagte Kuhlmey.Die Politik solle pflegende Familienangehörige besser stellen, mahnte Kuhlmey an. Die bisherigen Initiativen der Regierung gingen nicht weit genug.Eine Umfrage unter 6000 Menschen habe ergeben, dass die überwiegende Mehrheit zu Hause gepflegt werden will.


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