Neujahrsgrüße über Telefon, SMS oder Messenger

Neujahrsgrüße über Telefon, SMS oder MessengerIn drei Tagen  beginnt das neue Jahr 2020. Möglichst direkt nach Mitternacht richten die Älteren unter uns ihre Neujahrsgrüße am liebsten per Telefon aus, während bei den Jüngeren eher Messenger Mittel der Wahl für die Nacht der Nächte sind.

Bitkom-Umfrage deckt die Präferenzen auf

Die meisten Menschen in Deutschland wünschen ihren Freunden und Verwandten per Telefon ein frohes Neues Jahr. Eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1003 Bundesbürgern ab 16 Jahren ergab, dass 82 Prozent anrufen wollen. Bei den Über-65-Jährigen sind es sogar 93 Prozent, die für ihre Neujahrsgrüße das Telefon nutzen.

Und 39 Prozent gaben an, zum Versand ihrer Neujahrsgrüße einen Messenger wie WhatsApp oder Telegram zu nutzen. Allerdings gibt es da große Unterschiede in den Altersgruppen: Bei den 16- bis 29-Jährigen senden satte 62 Prozent die Grüße per Messenger, bei den über 65 Jahre alten nur magere 18 Prozent. Bei dieser Umfrage waren allerdings auch Mehrfachnennungen möglich.

25 Prozent versenden ihre Neujahrsgrüße per Email, 22 Prozent nutzen dafür Soziale Netzwerke wie Facebook, TikTok oder Instagram. Über Videotelefonie mit Skype oder Facetime wünschen sich 20 Prozent ein frohes Neues Jahr.

Passend zum generellen Niedergang der SMS wird die klassische Kurznachricht noch seltener verschickt: Nur 19 Prozent wollen ihre Neujahrsgrüße auf diesem Wege übermitteln – das waren 2018 immerhin noch 24 Prozent. Ebenfalls 19 Prozent wollen eine Postkarte oder einen Brief versenden.

Die rote Laterne halten die Nicht-Grüßer

Die rote Laterne halten die, die angeblich gar keine Neujahrsgrüße versenden – das sind nach der Umfrage etwa 2 Prozent.

Eines haben aber alle Methoden, Neujahrsgrüße zu versenden, gemeinsam: Ohne Internet läuft es nicht! Und wenn sich jemand fragt, wie das denn bei den 19 Prozent ist, die noch die gute alte Post dafür nutzen wollen?

Ich könnte mir vorstellen, dass im nächsten Jahr alle Briefe geöffnet, gescannt und dann elektronisch versandt und am Empfangsort wieder ausgedruckt werden. Das kommt bei dem inzwischen weltweit herrschenden Überwachungs-Kapitalismus auch den Interessen unserer datengeilen Politiker und Marketingleute sehr entgegen… 😉

Bild: Pixabay

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