Neujahr, gute Vorsätze und mehr

Alle Jahre wieder nehmen wir uns anlässlich des neuen Jahres viel vor. Gute Vorsätze und Vorhaben pflastern unseren Weg.

Neujahr
Das alte Jahr ist vergangen, beendet, aber meist noch lange nicht abgeschlossen. Es gliedert sich in die Reihe der verhangen Jahre ein. Vergangenheit. Die Jahreszahlen wachsen kontinuierlich. Eine neue Zahl bedeutet ein weiteres Jahr. Ein neues Jahr beginnt, verspricht Zukunft, Neues und doch auch Altbekanntes. Meist gehen wir belastet in das neue Jahr und verderben es noch mit vielen unrealistischen Vorhaben. Warum tun wir uns das an?

Der Überhang vom vergangenen Jahr wird zusammen mit den Vorhaben für das neue Jahr zur Belastung. Jedem muss klar sein, dass es unrealistisch ist, all die Dinge zu tun und zu machen. Auch wenn man macht und tut.
Es ist klar, wir wissen, was gut für uns wäre und auch, was wir gerne erreichen würden. Doch mal ehrlich, nur all zu oft berücksichtigen wir das wenig, sondern tun, bewusst das Falsche, das Gegenteil. Warum? Lassen wir uns von anderen dazu überreden? Wollen wir es nicht wirklich? Können wir es nicht realisieren? Vermutlich möchten wir es, können uns aber nicht realistisch einschätzen und falls wir es können, dann wollen wir uns mehr puschen, um mehr zu schaffen, das schafft Stress. Und schon bald macht man keinen Sport mehr, greift wieder zu den Genußmitteln, die es vermeintlich erlauben Stress besser zu bewältigen.

Lässt sich dieser Teufelskreis vermeiden? Natürlich, man sollte ehrlich zu sich selbst sein, möchte ich das wirklich? Ist es meine Idee oder fühle ich mich von meiner Umgebung der der Gesellschaft in diese Rolle gedrängt? Und, wenn ja, warum möchte ich das? Was werde ich davon haben? Die beste Lösung wäre es, Ziele und Vorhaben möglichst genau und klar strukturiert zu formulieren, vielleicht sogar einen detaillierten Zeitplan anzulegen, damit gibt man sich die Möglichkeit den Zeitplan zu modifizieren.
Zeitdruck ist nicht gut, führt oft dazu, dass wir aufgeben oder schlechte Arbeit abliefern. Das kann vermieden werden. Dann könnte man sagen, ok, es ist mir nicht möglich täglich Sport zu treiben, aber 2 Mal pro Woche. Das ist dann auch gut. Vielleicht schaffe ich es nicht den Langstreckenlauf im Mai vorzubereiten, aber dafür den im September. Jedes andere Vorhaben sollte ähnlich angegangen werden.

SonnenSchattenSpiel © by D.S. Felix

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