Am Dienstag hatte ich in der Klinik einen Termin zur Kontrolle und weil mir ja ein anscheinend beginnender neuer Abszess Sorgen bereitet hat.
Die guten Nachrichten sind, die OP-Wunde sieht super aus – schön rosig und granuliert schön :
und es bildet sich kein neuer Abszess. Es sind zwar ein paar Muskelnähte aufgegangen, aber noch nicht dramatisch viel, so dass man hoffen darf. Soweit die guten Nachrichten.
Auf jede gute folgt aber meist eine schlechte Nachricht und die ist, dass ich, anscheinend durch die vielen Durchfälle, nun einen Mastdarmvorfall habe. Zum Glück konnte ich mich aber mit dem Chirurgen einigen, dass wir das nicht mehr dieses Jahr operieren. Schließlich will ich doch Anfang Dezember in den Urlaub. Und eine OP mit Bauchschnitt kann ich nun wirklich nicht noch vorher gebrauchen.
Heute Nachmittag steht dann nochmal ein Termin beim Gastro an, um das weitere medikamentöse Vorgehen zu besprechen – das lokal wirkende Kortison hat auch nach fast 2 Monaten Einnahme nicht die gewünschte bzw. eigentlich gar keine Wirkung. Ich fürchte, wir müssen nun doch mit schärferen Geschützen schießen. Bringt ja nix, wenn die Entzündung zwar nicht schlimmer, aber dafür auch nicht besser wird, gell..
