Als ich ein kleines Kind war, sah ich eine Welt, die so phantastisch war, wie nichts, was mir bis heute begegnet ist.
Staunend sah ich hinein, in den Riss der Zeit, als kleines Kind, und konnte nicht fassen, was es war. Ich konnte nicht fassen, was da mit mir geschah und am wenigsten konnte ich fassen, dass ich die einzige war, die es sah …
Warum nur, sieht niemand hin? Warum nur verschließt die Welt die Augen vor Wundern? Mit kleinen Trippelschritten lies ich mich von einer großen Hand wegfuehren, von dem Wunder, von dem Ort, von dem, was da geschah.
Ich war klein, ich hatte nichts, kein Geld, keine Crew, keine Ausruestung, um dieses Wunder zu erforschen. Ich hatte nur eines – meine Phantasie und einen Stift. Und so malte ich mir eine Welt, wie ich sie damals sah, voller Wunder und Licht, damit die Welt staunend hinein blicken und sich erfreuen kann … .
Ich male mir eine Welt, ueber 30 Jahre lang, ohne es zu merken. Ich oeffnete Tueren, wo keine waren und putzte Scheiben, die staubig und vergilbt waren, damit jeder staunend hinein sehen kann in diese Welt, dort, am Rande des Bewusstseins. Wo noch nie ein Mensch war und zurueck gekehrt ist.
Ich male mir eine Welt, aus meinem tiefsten Innern heraus, um Bruecken zu bauen fuer Verstand und Herz. Um Gefuehle zu offenbaren, die tief im verborgenen lauern, in der Dunkelheit, wo sich kein Licht mehr hinab verirrt, um zu erhellen, was endlich erhellt werden soll.
Ich male mir eine Welt, in der meine Traeume zu Hause sind, laengst begraben und vergessen. Mit Schaufel und Spaten und zitternden Knie ziehe ich durch die Lande, um sie alle zu bergen und ihre Schoenheit zu ermessen. Denn viel zu lange schon, warten sie darauf entdeckt zu werden.
Ich male mir eine Welt, von Worten und Toenen erhellt, von Licht beseelt, die in einem lebendigen Tanz die Dunkelheit durchdringen und Hoffnung gebend strahlen.
Ich male mir diese Welt, in der alles moeglich ist, was der Geist sich entsinnen kann. Jedes Leben geht stetig voran und nimmt seinen Lauf im ewigen Spiel des Lebens, dem SpielPlatz des Geistes.
Ich male mir diese Welt, um sie zu entdecken und zu erorbern. Um Herausforderungen ueberwinden und Aengste los zulassen, um wieder bei mir anzukommen und zu sein, was ich immer schon war – ein Stueck vom großen Ganzen.
Ich male diese Welt, um sie Dir zu zeigen. Damit Du genauso staunend vor einem Riss in der Zeit stehst und Wundern schauen kannst, wie nie zuvor.
Ich male diese Welt, um Dich bei der Hand zu nehmen und sie gemeinsam mit Dir zu entdecken und zu erobern. Ich nehme Dich bei der Hand und gehe gemeinsam mit Dir durch die Tuer, um sie Dir zu teilen …
Wir lesen uns in der Onlineromanwelt:
SpielWelt®, wach auf in dem SpielPlatz des Geistes.
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