Neues Brot, neue Form, neues Bäckerglück. Lutz hat´s vorgestellt und Lisa hat´s gleich auf ihre Backliste gesetzt. Diese Woche war es nun so weit… Ich hatte diese Woche meine zwei Gärkörbe per Post erhalten und so stand dem Brotbacken nichts mehr im Wege. Das Brot lässt sich ganz nebenbei backen, da und dort ein paar Handgriffe und man hat auch nach einer intensiven Arbeitswoche ein selbstgemachtes Brot auf dem Tisch. Neu war für mich auch die Backzutat Weizenschrot. Bei meinem Bioladen konnte ich den Weizen grob mahlen lassen und schon hatte ich Weizenschrot. Die Kruste ist sehr knusprig und die Krume ist locker und feinporig. Ich finde das fein nussige Aroma des Weizenschrots harmoniert sehr gut mit dem leicht säuerlichen Geschmack. Ein besonderes Brot, das den zeitlichenAufwand lohnt.
Kleine Warenkunde
Weizenschrot entsteht durch grobes Vermahlen ganzer Weizenkörner. Er wird beispielsweise beim Brotbacken verwendet oder auch wie Reis zubereitet und als Beilage zum Essen serviert.
Zutaten für ein kleines BrotSauerteig:55 g Vollkornmehl55 ml Wasser5 g Hefe
Quellstück:100 g Weizenschrot100 ml Wasser6 g Salz
Hauptteig:Sauerteig, Quellstück300 g Brotmehl80 ml Mineralwasser prickelnd10 g Öl
Zubereitung
Sauerteig 4 Tage vorher ansetzen. Quellstück am Vortag 3 Stunden quellen lassen. Sauerteig mit den anderen Zutaten vermischen (außer Quellstück). Teig kneten und dann erst das Quellstück dazu geben und 10 min kneten. Den Teig eine Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen und dann für 12-15 Stunden in den Kühlschrank stellen. Am Backtag den Teig 1-3 Stunden akklimatisieren lassen. Den Teig zu einem Laib formen und im Gärkorb 1-2 Stunden nochmals gehen lassen.Das Brot bei 250 °C fallend auf 210°C mit Dampf 35 min backen.