Höre ich Opel Corsa, denke ich an den mehr als soliden Corsa B, der mich viele Jahre meiner Jugend begleitet hat. Doch der Opel Corsa hat eine große Tradition, denn schon im Jahr 1982 kam die erste Generation des Corsa von Opel, diese wurde bis 1993 gebaut und bekam bis heute drei Nachfolger. Der aktuelle Opel Corsa wird bis ins Jahr 2014 laufen und dann nach acht Jahren endlich abgelöst. Meiner Meinung nach eine viel zu hohe Zeitspanne, doch Opel möchte in den schwierigen Zeiten wohl keinen Schnellschuss hinlegen.
Der aktuelle Opel Corsa bekommt im Jahr 2014 einen Nachfolger
Opel Corsa: 2014 mit neuen Motoren und neuem Design
Die Zeiten sind schwierig und der aktuelle Corsa bekommt nach und nach Probleme, denn an den Polo sowie den Fiesta kommt man nicht ran und der Renault Clio rückt weiter auf. Schon im Jahr 2013 könnte der Kleinwagen von Renault den Corsa überholen, denn man rechnet auf dem Pariser Autosalon 2012 mit dem Nachfolger. Somit starten die Franzosen einen Angriff im Kleinwagen-Segment und könnten im nächsten Jahr bereits in die Top 3 vorrücken und den Opel Corsa hinter sich lassen.
Das lässt man sich bei Opel natürlich nicht gefallen und legt im Jahr 2014 mit der neuen Generation Corsa nach. Natürlich mit frischem neuen Design sowie neuen Motoren. Das Design, genauer gesagt die Front, erinnert etwas an den neuen Astra GTC und wird deutlich frischer. So soll der Opel Corsa ab 2014 die aktuelle Designsprache sprechen. Auch in Sachen Sportlichkeit legt man bei Opel nach, das muss man auch, denn betrachtet man den heutigen Fiesta von Ford, bekommt man einen durchaus sportlichen Kleinwagen präsentiert.
Kommen wir zu den Motoren, ein Knackpunkt der letzten Jahre. Opel wird für das neue Design sowie das Fahrwerk gelobt, doch die Motoren fallen immer deutlich ab. Hier stehen also auch deutliche Änderungen an, man plant neue Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung und Turboaufladung sowie einen 1-Liter-Dreizylinder. Nicht nur die Benziner werden überarbeitet, auch die Diesel-Motoren werden aufgefrischt. Die Geräuschentwicklung sowie der Verbrauch sollen bei den 1.6 Liter Motoren verbessert werden, dazu soll auch das serienmäßige Start-Stopp-System beitragen.
Nun kommt der Clou, Opel will mit der GM-Tochter Chevrolet zusammenarbeiten und die Kosten senken. Diese Praktik ist bei Volkswagen schon seit vielen Jahren üblich, denn hier teilt man sich die Teile, Motoren und Plattformen und reduziert die Ausgaben. Der beste Beweis soll der neue Golf 7 werden, der zusammen mit dem A3 von Audi auf dem modularen Querbaukasten produziert wird. Ein großer Schritt von Opel endlich nicht nur schicke Neuwagen zu bauen, sondern auch Gewinne einzuspielen. Das alles berichtet die Zeitschrift Auto Straßenverkehr.
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