Neuer barrierefreier Haltepunkt „Moosbachtal“ für Ausflugszüge Bundenthaler und Felsenland-Express eingeweiht

Neuer barrierefreier Haltepunkt „Moosbachtal“ für Ausflugszüge Bundenthaler und Felsenland-Express eingeweiht

Mainz. 1. Mai 2013. (red). Ministerin Eveline Lemke hat den neuen Haltepunkt „Moosbachtal“ zwischen Hinterweidenthal und Dahn (LK Südwestpfalz) am 1. Mai 2013 gemeinsam mit Herrn Landrat Jörg Duppré, Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft sowie Michael Heilmann, Direktor des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd eingeweiht.

Lemke: „Die neue Bahnstation ist ein attraktiver Startpunkt für Wanderungen in der Region. Sie ermöglicht umweltfreundlichen Nahverkehr in einer einzigartigen Landschaft mit attraktiven Feizeitangeboten. Damit zeigen wir Verantwortung gegenüber der Natur und fördern gleichsam sanften Tourismus und den ländlichen Raum in der Südwestpfalz. Der Tourismus ist und bleibt ein leistungsfähiger Wirtschaftssektor in Rheinland-Pfalz, er ist die wirtschaftliche Lebensader für unsere touristischen Regionen und sorgt für die nötige Infrastruktur auf dem Land.“

Der neue Haltepunkt „Moosbachtal“ liegt zwischen Dahn und Hinterweidentahl in direkter Nähe zum Wieslauter-Radweg sowie zu den beiden Premiumwanderwegen „Felsenland Sagenweg“ und „Dahner Felsenpfad“.

Die Wieslauterbahn erschließt die Urlaubsregionen Hauenstein und das Dahner Felsenland. An Sonn- und Feiertagen fahren hier der Ausflugszug „Bundenthaler“ ab Mannheim, über Ludwigshafen und Neustadt/Weinstraße sowie der „Felsenland-Express“ ab Karlsruhe mit Halt in Wörth und Kandel umsteigfrei zur neuen Haltestelle Moosbachtal. Der Felsenland-Express fährt mit historischen Triebwagen „Esslinger“ und ist auch samstags im Einsatz. Mittwochs fährt der Bundenthaler von Neustadt/Weinstraße nach Bundenthal. In allen genannten Zügen gelten sowohl DB- als auch Verbundfahrausweise ohne Aufpreis.

Die neue Haltestation fügt sich gut in die Tourismusstrategie 2015 der Landesregierung ein, die als Schwerpunktthemen unter anderem Wandern und Radwandern beinhaltet. Die bessere Erreichbarkeit durch die Anbindung an den ÖPNV steigert die Attraktivität der Qualitätswanderwege in der Region.

Die Bahnstation inmitten der 15,3 Kilometer langen Strecke der Wieslauterbahn wurde finanziell mit rund 113.000 Euro vom Land unterstützt bei einer Gesamtinvestition von rund 141.000 Euro. Die Bauzeit dauerte von Juli bis September 2012.


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