Das Recht auf freie Meinungsäußerung darf nicht eingeschränkt werden, wenn ein Staatsoberhaupt nach Deutschland kommt, auch nicht, wenn es der Papst ist", sagte Roth der "Berliner Morgenpost" (Donnerstagausgabe).
N24Die heilige Claudia, ihres Zeichens Betroffenheitskönigin, ist im ganzen Lande für die Verbreitung von verbalen Luftblasen bekannt.
Dieses Subjekt - mit dem IQ einer Einkaufstüte ausgestattet - gilt für die meisten Zeitgenossen als so eine Art Figur aus der Muppet- Show. Doch leider ist dem nicht so. Sie ist eine bundesdeutsche Spitzenpolitikerin und fungiert in den Qualitätsmedien als Lieblingsansprechpartnerin. Das ist wiederum ein stichfester Beweis für den miserablen Zustand der deutschen Politik und der Medien.
Das Recht auf Meinungsfreiheit ist in der Bundesrepublik - unabhängig davon, ob es sich um ein Staatsoberhaupt handelt - eingeschränkt.
Artikel 5, Grundgesetz für die BRD
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Fettgedrucktes = Einschränkungen der sog. Meinungsfreiheit (außer das "für die" - hier sollte noch einmal verdeutlicht werden, dass es sich um ein Gesetz handelt, das dem deutschen Volk aufgezwungen wurde, denn sonst würde es schlicht "der" lauten)Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder kennt diese bundesdeutsche Spitzenpolitikerin nicht den Inhalt des Grundgesetzes bzw. des Artikel 5 oder sie lehnt den Inhalt dieses Grundgesetzes bzw. Artikel 5 ab. Damit hätte sie sich allerdings als "Verfassungsfeindin" offenbart.
Vielleicht kann die heilige Claudia aber nur nicht lesen - das Denken ist bei ihr ohnehin stärkstens eingeschränkt - doch nimmt sie in jedem Fall die Realität in diesem Lande nur als Zerrbild wahr. Unnötig zu erwähnen, dass in der Bundesrepublik weit mehr Menschen politisch verfolgt werden, als beispielsweise in der DDR zu ihren "besten" Zeiten. Allein im letzten Jahr waren es 48.000 Meinungsdelikte, die vom BKA registriert und verfolgt wurden.
Roth ergänzte mit Blick auf kritische Themen - wie die Rolle der Frau und die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensformen - es werde dem Papst "mal ganz gut tun, nach Berlin zu kommen und zu spüren, was Realität ist im Jahr 2011". Sie selbst werde sich die Rede von Papst Benedikt XVI. im Bundestag aber anhören.
N24Die "Rolle der Frau" und die "Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensformen" bezeichnet die Roth, aber auch die Qualitätsmedien als "kritische Themen".
Merken sie was? Hier wird versucht, die Politik des Vatikans auf kleinliche Nebenschauplätze herabzuwürgen.
Allgemein gültige Themen und zwar von gesamtgesellschaftlicher und internationaler Relevanz sind dann doch besser Themen zur Finanzpolitik des Vatikans, der sich ja maßgeblich über seine 'Hausbanken' Credite Suisse und JPMorgan Chase & Co. an den "Bankenskandalen" beteiligte, die beständige Milliardenabzocke der deutschen Steuerzahler, das unrechtmäßig angeeignete Eigentum des Vatikans an deutschen Ländereien, aber auch die hartnäckige Weigerung des Vatikans, auch nur die grundlegenden Menschenrechte anzuerkennen, geschweige denn zu ratifizieren.
Solche Themen sollen nicht angesprochen werden. Es soll nicht darüber berichtet werden. Es soll lediglich abgelenkt werden. Uns werden "Kritiker" präsentiert, die gar keine sind oder die es wegen ihrer Unbildung und Unfähigkeit nicht verdient haben, als Kritiker bezeichnet zu werden. So werden uns Kritiker präsentiert - da die Hofberichterstattung nicht allzu einseitig erscheinen möchte - deren "Kritik" noch nicht einmal Mittelmäßigkeit darstellt, sondern die selbst von der Mittelmäßigkeit meilenweit entfernt sind.
"Es werde dem Papst "mal ganz gut tun, nach Berlin zu kommen und zu spüren, was Realität ist im Jahr 2011"? Ich würde diesem Wunsch der heiligen Claudia gerne entsprechen. Doch leide ich nicht an grenzenloser Einfältigkeit bzw. starrsinniger Verblödung wie die Roth. Der Papst bekommt von Berlin so viel mit, wie das ein x-beliebiger Reisender beim Zwischenstopp auf einen x-beliebigen internationalen Flughafen vom Land mitbekommt, in dem sich dieser Flughafen befindet.
Doch ich muss zugeben, der Gedanke daran, die heilige Claudia würde sich Ratzinger schnappen und beide würden ganz allein, Arm in Arm durch Berlin flanieren, gefällt mir. Beide, mit Messwein und Weihrauch zugedröhnt, stürzen sich in die "Realität Berlins im Jahr 2011". Das dürfte dann schlichtweg eine endgültige Lösung zweier Probleme abgeben.
Zum Aufwärmen sollten sie nach Lichtenberg und/oder Hohenschönhausen fahren. Selbstverständlich und ausschließlich nur öffentliche Verkehrsmittel benutzend, geht es dann schon etwas "weicher" in den KitKat- Club. Am besten direkt in den "darkroom", damit die heilige Claudia und der Chef des weltweit größten Pädosexuellen- Vereins und Dienstherr der größten Homosexuellenorganisation dieser Erde wenigstens die Chance haben, einen Stich abzubekommen. Derart verlustiert und mit Nächstenliebe versorgt, geht es dann auf "Kieztour". Dabei sollte die Neuköllner Rollbergsiedlung keinesfalls ausgelassen werden.
Vielleicht werden unsere beiden Medienstars danach noch etwas zappeln, doch sei ihnen jetzt Ruhe gegönnt.
Zu diesem Zweck haben wir eines der tausende "1.000 Sterne"- Hotelzimmer vom Sozial- und Wohlfahrtstaat bzw. dem Land Berlin bereitstellen lassen.
Mögen die beiden kulturell Bereicherten sich nun ausruhen. Bis in alle Ewigkeit. Amen.
Claudia Roth zeigt sich solidarisch, mit dem Papst und seinen Gegnern.
N24Wie das funktionieren soll, wissen wir nicht. Der Dummheit sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt und schwere Schizophrenie ist eine Geistesstörung, die... Das fragen sie dann doch lieber der heiligen Claudia und dem gebenedikten Vizegott.
Wir wissen nur, dass es schlichtweg unmöglich ist, seine gleichzeitige Verbundenheit (Solidarität) gegenüber sich einander ausschließenden Dingen zeigen zu können. Man kann eben nur auf einer Hochzeit tanzen.
Es jedem recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
Die Roth ist zwar ein "Niemand", doch die Kunst ist ihr fremd.