Neue Waffenexporte zu den Saudis

Von Nicsbloghaus @_nbh

Nachdem es um die Panzerlieferungen nach Saudi-Arabien etwas stil­ler wurde, kommt nun die nächste Schweinerei ans Tageslicht: Die Bundesregierung stimmte einem Verkauf von Patrouillenbooten im Wert von 1,5 Milliarden Euro zu.

Tatsächlich schreibt die Berliner Zeitung, dass die Bundesregierung “unter dem Druck” der Waffenlobby steht. Und sich des­halb offen­bar gezwun­gen sieht, an das Königreich, das als Quelle für den mili­tan­ten Islamismus gilt, Waffen zu lie­fern:

Die Unternehmen lei­den unter den teils dras­ti­schen Kürzungen der Verteidigungsetats in den euro­päi­schen Nato-Staaten und suchen drin­gend nach neuen Absatzmärkten.

Und da kom­men das Geld eines Landes wie Saudi-Arabien nur Recht.

Da stört es nicht, dass (keine deut­sche, son­dern eine Schweizer Zeitung!) davon berich­tet, wie ein isla­mi­scher Geistlicher seine 5-jährige Tochter mehr­fach ver­ge­wal­tigte und spä­ter zu Tode prü­gelte, weil er an ihrer “Unschuld” zwei­felte.

Fayhan al-Ghamdi hat seine Tochter ver­ge­wal­tigt und zu Tode geprü­gelt. Am 25. Dezember 2011 wurde Lamia ins Spital ein­ge­lie­fert. Sie war schwer ver­letzt. Unter ande­rem war ihr Schädel zer­trüm­mert, zahl­rei­che Rippen waren gebro­chen, ihre Haut wies Schlag- und Brandspuren auf. Lamia starb am 22. Oktober 2012, nach­dem sie im Spital zehn Monate gegen den Tod ange­kämpft hatte.

Ach ja, der Mann ist wie­der auf freiem Fuß. Nach Zahlung eines Blutgeldes an seine eigene Familie konnte er das Gefängnis ver­las­sen.

Nic

Ähnliche Artikel:
  • Mut gegen Neonazis
  • Pelzig zählt EU für den Wasserwahn aus
  • EU beabsichtigt Grundlage allen Lebens zu privatisieren!
  • Jutta Ditfurth über die Grünen
  • Menschenrechte vs. Gewinnmaximierung