… und in Australien kommt es zum Treffen der “Großen”!
Adam Scott tritt diese Woche auf dem Australian GC an, um sich den für den Australier so wichtigen Titel der Australian Open zu holen – den ihm vergangenes Jahr Rory McIlroy vor der Nase weggeschnappt hat. Die Aussies freuen sich schon auf einen Schwergewichtskampf zwischen Titelverteidiger Rory McIlroy und Adam Scott. Im Vorfeld des Turniers hatte Scott öffentlich immer wieder betont, wie gerne er das Duell mit Rory McIlroy gleich vom ersten Tag an suchen würde. Daher wünschte er sich, mit der aktuellen Nummer 1 der Welt gleich ab der 1. Runde zusammen im Flight zu spielen zu dürfen. Den Gefallen haben ihm die Organisatoren allerdings nicht getan: Adam Scott beginnt die Australian Open zusammen mit dem U.S.-Amerikaner Jordan Spieth und seinem Landsmann Nick Cullen um 12.05 Uhr Ortszeit, während Superstar Rory McIlroy bereits um 7.05 Uhr morgens mit den beiden Australiern Geoff Ogilvy und Matthew Jones mit der Arbeit beginnt. Das direkte Duell mit McIlroy wird Scott also erst ausfechten können, wenn die beiden letzendlich am Sonntagnachmittag aufeinander treffen. Eine Wettkampfatmosphäre wird man dann sicher erwarten können – was man allerdings sicher nicht sehen wird, ist eine angespannte Atmosphäre zwischen den beiden Favoriten.
Die Startzeiten und das Leaderboard findet Ihr natürlich wie gewohnt auch hier. Deutsche Golfer werden wir ab dem 27.11. dort nicht antreffen.
Was macht die Caddiesuche?
Bei diesen Termin wird Scott diese Woche übrigens immer noch nicht von einem festen Caddie begleitet. Nachdem Scott und Caddie Steve Williams ihre Zusammenarbeit vor zwei Monaten beendet haben, hat Scott noch keine Entscheidung getroffen, wer mit ihm in das kommende Jahr geht. Zurzeit trägt Mike Kerr das Bag für Scott. Der erfahrene Mann aus Simbabwe steht Scott für zwei Wochen zur Verfügung. Kerr arbeitet normalerweise für den Dänen Thorbjörn Olesen, der sich allerdings gerade im Urlaub befindet.
Scott: “Ich bin sehr froh, mit Mike für die nächsten Turniere jemanden gefunden zu haben, der sehr erfahren ist und mit dem ich mich gut verstehe. Mit wem ich in naher Zukunft arbeiten möchte, muss ich mir noch überlegen. Es muss einfach menschlich passen. Mein zukünftiger Caddie muss nicht nur mit mir auskommen können und seine Arbeit gut machen – er muss auch die Menschen in meinem Umfeld verstehen. Ein Steve Williams ist nicht zu ersetzen – ich bin mir aber sicher, dass ich bald jemanden finden werde, der alle Anforderungen erfüllt.”
Zum Schluß noch ein Rückblick auf die 4. Runde in 2013:
Euer Stephan