Bis zum 31.03.2017 können sich noch Gründerinnen und Gründer aus ganz Europa für die zweite Runde des Accelerator U-Start von Veolia Deutschland und InnoEnergy bewerben. Gefragt sind die Themen Energiewende, Energieeffizienz und kohlenstoffarme Wirtschaft. Von besonderem Interesse sind in dieser Runde innovative Lösungen für Industrie, Gewerbe und Quartiere. Nach der Bewerbungsphase werden die besten Ideen zu einem Pitch eingeladen. Im Accelerator-Programm können die Anwendungen und Technologien direkt an Standorten von Veoalia Deutschland getestet werden.
Veolia und InnoEnergy auf der Suche nach Energie-Start-ups
Veolia Deutschland und der Business-Inkubator InnoEnergy suchen, im Rahmen ihrer Kooperation im Bereich Energie, Start-ups für ihr zweites Programm für junge europäische Gründerinnen und Gründer. Von besonderem Interesse sind die Themen:
- Energieeffizienz: Optimierungsmanagement; Energierückgewinnung
- Energiewende & kohlenstoffarme Wirtschaft: Waste-to-energy, Energiespeicherung, CO2-Recycling
- Industrie 4.0: Energiemanagement; Smart Metering, Datenerfassung; Blockchain
Die Start-ups sollten Geschäftsmodelle für den B2B-Markt anbieten. Interessant sind besonders Antworten für eine zukunftsfähige Energieversorgung und -nutzung in Industrie- und Gewerbe-Standorten, sowie für Quartiere, bieten.
“Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Veolia auch in diesem Jahr weiterzuführen, um erneut gemeinsam in Energie-Start-ups zu investieren. Aus Erfahrung wissen wir, wie wichtig Kooperationen von etablierten Unternehmen und Start-ups sind. Aus diesem Grund finden wir unser kombiniertes Angebot sehr attraktiv. Es basiert auf dem InnoEnergy Accelerator-Programm Highway und wird ergänzt vom marktnahen und technischen Mentoring von Veolia“, kommentiert Dr. Christian Müller, Geschäftsführer von InnoEnergy.
Die Unterstützung für Start-ups im Accelerator U-Start
Im U-Start Programm erhalten bis zu fünf Start-ups eine Förderung für die Laufzeit von zwei Jahren. Die Unterstützung wird individuell angepasst, je nach dem was die einzelnen Start-ups benötigen. Ziel ist die Zeit bis zum Markteintritt zu beschleunigen.
Folgende Unterstützungen können gewährt werden:
- Machbarkeitsstudien
- Prototypenentwicklung;
- erste Test- und Pilotanlagen auf Industrieanlagen von Veolia Deutschland;
- Business Coaching durch InnoEnergy;
- Industrielles Mentoring von Veolia;
- Zugriff auf Partner und Kundennetzwerk von Veolia & InnoEnergy;
- Büros im InfraLab Berlin am EUREFCampus;
- Seed Funding durch beide Partner.
Etienne Petit, Landesdirektor von Veolia Deutschland, betont die Vorteile der Partnerschaft für das Accelerator-Programm:
„Die Kooperation mit InnoEnergy trägt dazu bei, die Innovationsfähigkeit unseres Unternehmens zu vergrößern. Junge, innovative Unternehmen spielen bereits jetzt eine wichtige Rolle bei der Energiewende. Aus diesem Grund ist es heutzutage essentiell, mit Start-ups zusammen zu arbeiten.“
Praxisorientierter Ablauf im Start-up Accelerator U-Start
Durch die Zusammenarbeit mit Veolia ist das Programm sehr praxissorientiert. Nach dem Proof-of-Concept geht es bereits an praktische Tests und Pilotanlagen an Standorten von Veolia Deutschland. So können zumindest technische Innovationen gleich in der Praxis erprobt werden. In der nächsten Stufe geht es dann um die Marktakzeptanz und größer angelegte Demonstrationsprojekte. Dazu investieren beide Unternehmen in die Start-ups.
Wer bereits ein Geschäftsmodell entwickelt hat und sich nun der Umsetzung widmen möchte, kann sich bis zum 31. März 2017 bei U-Start bewerben. Dazu ist nur eine Beschreibung der Idee und des Geschäftsmodells auf einer Seite (one pager) notwendig. Die vielversprechendsten Start-ups dürfen ihre Idee vor einer Jury aus dem Top-Management von Veolia Deutschland und InnoEnergy vorstellen. Weitere Informationen gibt es direkt beim Accelerator U-Start von Veolia Deutschland und InnoEnergy.