Die Abteilung für Nachhaltigkeit und Umwelt des Rates schlägt der Informationskommission einen Tarif für 2020 für Residuos Sólidos Urbanos -RSU - von 111,20 Euro pro Tonne vor. Diese Zahl bedeutet einen Rückgang von 15 Euro pro Tonne, d.h. 11,8% weniger in der Rechnung, die die Gemeinden für die Behandlung der Ablehnungsfraktion zahlen müssen.
"Die Genehmigung dieser Tarife hatte für unsere Abteilung absolute Priorität", sagte Stadträtin Aurora Ribot. Der Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit und Umwelt der Insel fügte hinzu, dass die Aktualisierung der Tarife "für eine gute Verwaltung unerlässlich ist".
In derselben Akte werden auch die neuen Tarife für die Behandlung von Schlamm und DOA - desechos de origen animal - berücksichtigt. Im ersten Fall wird der neue Tarif 88,23 Euro/Tonne betragen, 3,6% weniger als das, was die Schlammproduzenten zahlen müssen. Im Falle des DOA steigt der neue Tarif um 28,4% auf 35,73 EUR pro Tonne. Ribot hat angedeutet, dass dieser Tarif um 60% gesenkt wird. "Noch nie wurde ein so hoher Bonus angewandt", bemerkte Ribot, der auch hinzufügte, dass der letzte besonders niedrig war.
Die RSU-Rate ist nur in den Jahren 2016 bis 2017 um 3,4%, von 2017 bis 2018 um 0,5% und von 2019 - mit der aktuellen Rate von 2018 - bis 2020 um 11,8% gesunken.
