Nunja – fangen wir an: Als Nikon das Nikkor 14-24/2,8 auf den Markt brachte, zogen ne Menge Leute die Augenbrauen hoch, denn ein Ultraweitwinkel als Zoom-Objektiv mit solch phänomenalen Abbildungseigenschaften gab es bis dato noch nicht. Es gab zwar das Nikkor 14mm/2,8, doch mit Zoom in den Weitwinkelbereich und Nikons sagenhafter Nanovergütung entwickelte sich das Nikkor 14-24/2,8 recht schnell zum “Must Have” für Architektur- und Landschaftsfotografen schlechthin.
Ich hatte vor einigen Wochen bereits eine Leihgabe meines sehr geschätzten Kollegen und Panorama-Spezialisten Paddy von (Neunzehn72.de) – nämlich das Nikkor 16-35/4 welches mich bereits beeindruckte, doch das Nikkor 14-24/2,8 ist vorsichtig formuliert noch eine andere Klasse, denn im Ultra-Weitwinkelbereich sind die 2mm Unterschied “nach unten” deutlich spürbar. Die perspektivischen Spielereien bei nahezu verzerrungsfreihen 114° Bildwinkel sind gelinde gesagt “Hammer”. Und bitte liebe Leute: Werft diese Linse NIEMALS in einen Topf mit dem Sigma 15-30 – welches in neulich wieder zurückbrachte.
So kam es, daß ich mich gestern mit Paddy bei den Docklands traf um ein wenig über Panoramen und deren Erstellung zu plaudern. Bereits bei meiner Ankunft zeigte mir die Sonne in Hamburgs Westen was sie drauf hat und zwang mich zu einem kleinen Dauerfeuer in Richtung “ewiges Motiv”:
Ein gestitchtes Bild mit dem 14-24 sieht übrigens so aus:
-> Die Linse steht übrigens momentan zum Verkauf – wer also Interesse hat melde sich bei mir!