In den Räumen der Hannoverschen Kassen findet wieder eine schöne Kunstausstellung statt - das ist zu einer Tradition geworden, die viele Menschen lieb gewonnen haben, nicht zuletzt die MitarbeiterInnen, die während ihrer Arbeitszeit damit leben dürfen.
Dieses Mal werden Bilder von Bozena Kopij-Machnik und Anke Schinkel gezeigt; die feierliche Vernissage ereignete sich am 29. Mai. Hier zeige ich ein paar wenige Eindrücke:
Die beiden Künstlerinnen stehen hier an der Flurwand vor ihren Bildern und werden gleich eine kleine Einführung zu ihren Werken geben.
Die Künstlerinnen stehen in der Mitte links von Hilmar Dahlem (im Bildaufblick), von rechts zuerst Bozena Kopij-Machnik, dann Anke Schinkel. Ganz links steht schon die Saxophonistin Sigrun Krüger zur Zwischenmusik bereit.
Sigrun Krügers lebendiges Saxophonspiel zwischen Heiterkeit und Melancholie scheint selbst aus diesem Bild noch herauszutönen. Nach den Reden und während der Imbisspause war ihr Spiel ab und zu überraschend durch alle Räume zu hören - eine angenehme Tafelmusik, die auch wunderbar zu den Bildern und deren lichtdurchwirkte Schichtung passte.
Die Bilder hängen in den ganz normalen Büroräumen und schaffen dort eine anregende Arbeitsatmosphäre (die MitarbeiterInnen berichten positiv darüber).
Bozena Kopij - Machnik wurde 1961 in Jelenia Gora in Polen geboren und arbeitet seit 2000 als Dozentin im Workshop Hannover. Anke Schinkel wurde 1968 in Hannover geboren und lebt und arbeitet als Freie Künstlerin mit Familie in Hannover-Bothfeld.
Ich empfehle einen Besuch der künstlerisch interessanten Ausstellung - sie darf nach Anmeldung während der Arbeitszeit besichtigt werden: Montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr, freitags 9 bis 14 Uhr. Ort: Pelikanplatz 23 in 30177 Hannover. Telefonische Vereinbarung einer Besichtigung unter (0511) 820798-50.
S. auch auf der Netzseite der Hannoverschen Kassen.