BERLIN. Mit der Kampagne “Kein Raum für Missbrauch” sollen Eltern und Fachkräfte in Kliniken, Kitas, Schulen oder Sportvereinen mehr dafür sensibilisiert werden, den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt zu verbessern.
Missbrauch finde nicht zufällig oder aus Versehen statt, sondern stütze sich auf ausgefeilte Strategien, sagt der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig.
Eltern und alle, die – wie etwa Ärzte – beruflich mit Kindern arbeiten, sollen durch die Kampagne ermutigt werden, Schutzkonzepte einzufordern.
Wo diese angewendet würden, könnten Kinder, die Missbrauch in der Familie oder im sozialen Umfeld erfahren, Vertrauenspersonen und Hilfen finden. (ras)
Mehr Informationen: www.kein-raum-fuer-missbrauch.de