In Spanien ist es inzwischen auch so, dass viele Menschen auf karitative Organisationen angewiesen sind, um zumindest ihre Ernährung sicher stellen zu können. Noch schlechter wie vielen Spaniern geht es Ausländern in Spanien. Der Stadtteil Orriols von Valencia hat einen Anteil von 30% Immigranten. Morgen, Samstag, sollen an Bedürftige in diesem Stadtteil 1.000 kg Lebensmittel verteilt werden.
Der oder die Bedürftige erhält aber nur etwas, wenn durch Vorlage des Personalausweises nachgewiesen wird, dass man Spanier ist. Diese blendende Idee, die nichts mit karitativen Engagement, aber viel mit Hetzpropaganda zu tun hat, hatte eine Nichtregierungsorganisation, die mit der rechtsextremistischen Partei “España 2000” verbunden ist. Die Organisation nennt sich “Sozial-patriotisches Heim Maria Luisa Navarro” (HSP). Die vorerwähnte Partei macht für die Aktion wie folgt Werbung: “Das sozial-patriotische Heim wird am 29. März Lebensmittelpakete an spanische Familien verteilen, die mit ihrem Personalausweis nachweisen, dass sie spanischer Herkunft sind, und die eine Bescheinigung über ihre Arbeitslosigkeit vorlegen. España 2000 und HSP organisieren diese Zusammenkunft in Verteidigung des Vorrangs des Nationalen und rufen alle sein Sympathisanten auf an der Veranstaltung teilzunehmen”. Gelernt haben die Rechtsextremen diese Rattenfänger-Methode von den griechischen Rechtsextremen der “Goldenen Morgenröte”.
Andere Organisationen sind empört, dass die zuständige Behörde ihre Genehmigung für diese Veranstaltung erteilt hat. Sie sind der Ansicht, dass es keine Lösung ist, jemanden auszuschließen, wenn der Magen leer ist, egal ob Spanier oder Ausländer.
Die rechtsextremen Gruppierungen, die in Spanien bisher keine Rolle gespielt haben, wachsen mit der Wirtschaftskrise und organisieren sich inzwischen vermehrt in politischen Parteien. Ihre gemeinsame Basis ist Fremdenhass, Rassismus und die Einheit Spaniens. Sie verbergen nicht ihre Bewunderung für die ehemalige deutsche Nazi-Partei NSDAP und ihren Führer Hitler. Es gibt Gruppierungen, die gute Verbindungen zur rechtsextremen Szene in Deutschland unterhalten. Angesichts der Wahlen zum Europaparlament versuchen diese Gruppierung sich zusammenzuschließen. Ihre Plattform nennt sich “Spanien in Bewegung” (“La España en Marcha”). Zur Zeit gehören ihr die “Nationale Allianz” (Alianza Nacional), die “Nationale Demokratie” (Democracia Nacional), die Falange (La Falange), der “Patriotische Knoten” (Nudo Patriota) und die “Bewegung katholisches Spanien” (Movimiento Católico Español).
Informationsquelle
Un grupo ultra prepara un reparto de comida sólo para españoles – Público
Ofensiva y estrategia de la extrema derecha para las elecciones europeas - CGT
Der oder die Bedürftige erhält aber nur etwas, wenn durch Vorlage des Personalausweises nachgewiesen wird, dass man Spanier ist. Diese blendende Idee, die nichts mit karitativen Engagement, aber viel mit Hetzpropaganda zu tun hat, hatte eine Nichtregierungsorganisation, die mit der rechtsextremistischen Partei “España 2000” verbunden ist. Die Organisation nennt sich “Sozial-patriotisches Heim Maria Luisa Navarro” (HSP). Die vorerwähnte Partei macht für die Aktion wie folgt Werbung: “Das sozial-patriotische Heim wird am 29. März Lebensmittelpakete an spanische Familien verteilen, die mit ihrem Personalausweis nachweisen, dass sie spanischer Herkunft sind, und die eine Bescheinigung über ihre Arbeitslosigkeit vorlegen. España 2000 und HSP organisieren diese Zusammenkunft in Verteidigung des Vorrangs des Nationalen und rufen alle sein Sympathisanten auf an der Veranstaltung teilzunehmen”. Gelernt haben die Rechtsextremen diese Rattenfänger-Methode von den griechischen Rechtsextremen der “Goldenen Morgenröte”.
Andere Organisationen sind empört, dass die zuständige Behörde ihre Genehmigung für diese Veranstaltung erteilt hat. Sie sind der Ansicht, dass es keine Lösung ist, jemanden auszuschließen, wenn der Magen leer ist, egal ob Spanier oder Ausländer.
Die rechtsextremen Gruppierungen, die in Spanien bisher keine Rolle gespielt haben, wachsen mit der Wirtschaftskrise und organisieren sich inzwischen vermehrt in politischen Parteien. Ihre gemeinsame Basis ist Fremdenhass, Rassismus und die Einheit Spaniens. Sie verbergen nicht ihre Bewunderung für die ehemalige deutsche Nazi-Partei NSDAP und ihren Führer Hitler. Es gibt Gruppierungen, die gute Verbindungen zur rechtsextremen Szene in Deutschland unterhalten. Angesichts der Wahlen zum Europaparlament versuchen diese Gruppierung sich zusammenzuschließen. Ihre Plattform nennt sich “Spanien in Bewegung” (“La España en Marcha”). Zur Zeit gehören ihr die “Nationale Allianz” (Alianza Nacional), die “Nationale Demokratie” (Democracia Nacional), die Falange (La Falange), der “Patriotische Knoten” (Nudo Patriota) und die “Bewegung katholisches Spanien” (Movimiento Católico Español).
Informationsquelle
Un grupo ultra prepara un reparto de comida sólo para españoles – Público
Ofensiva y estrategia de la extrema derecha para las elecciones europeas - CGT