Walter Müller-Wulckow, Gründungsdirektor des Landesmuseums Oldenburg, war einer der einflussreichsten Vermittler der architektonischen Moderne in Deutschland. Seine „Blauen Bücher“ zum modernen Bauen und Wohnen entwickelten sich zu Bestsellern. Anhand von Vintage-Prints, Briefen, Fotografien, Plänen und Skizzen gibt das Bauhaus-Archiv Berlin bis 10. Juni einen umfassenden Einblick in die Um- und Aufbrüche der Architektur dieser Zeit.
Ausstellungsbeschreibung
Der Kunsthistoriker und Architekturpublizist Walter Müller-Wulckow (1886-1964) gehörte zu den einflussreichsten Vermittlern der architektonischen Avantgarde in Deutschland. Seine vier Bücher zum modernen Bauen und Wohnen, die zwischen 1925 und 1932 in der Reihe der »Blauen Bücher« erschienen, entwickelten sich zu Bestsellern. Die aus Müller-Wulckows Nachlass stammende Korrespondenz, die Fotografien, Pläne und Skizzen verdeutlichen die Um- und Aufbrüche in der Architektur von 1900 bis 1930. In der Ausstellung, die aus einer Kooperation mit dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg hervorgeht, werden die Bücher zur Neuen Baukunst in den Kontext der Architekturpublizistik jener Zeit gestellt und die Vermittlung von Architektur im Buch anhand zahlreicher Architekturfotografien in den Blick genommen.
Quelle: Bauhaus-Archiv Berlin
Wann und wo
Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung
Klingelhöferstraße 14
D10785 Berlin
12. März bis 10. Juni 2014
Zur Ausstellung gibt es verschiedene Begleitveranstaltungen.