»Heute beginnt der Rest des Lebens« (Marie-Sabine Roger)
Es ist Mortimers 36. Geburtstag, und er wird sterben. So wie alle Männer aus seiner Familie mit 36 gestorben sind. Doch als Mortimer abends immer noch lebt, wird im klar: Der Fluch hat ihn verschont. Doch was nun? Sein Job und seine Wohnung sind gekündigt, und bisher hat er keine Ziele oder Ambitionen gehabt. Plötzlich muss er lernen zu leben! Dabei helfen ihm Paquita und Nassardine vom Crêpe-Stand an der Ecke. Und zum Glück ist da auch noch Jasmine, die manchmal auf Parkbänken sitzt und weint, damit es den Menschen besser geht ... Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte über den Sinn des Lebens.Ein neues Buch von Marie-Sabine Roger landet bei mir immer sofort auf der Wunschliste. Als ich dann neulich durch Nana über eine Facebook-Leserunde stolperte, die genau heute beginnt, war mir klar: Das Buch muss her. Jetzt. Und da ist es. Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber ich weiß schon, was ich heute Abend lesen werde. ;)
»Was fehlt, wenn ich verschwunden bin« (Lilly Lindner)
April ist fort. Seit Wochen kämpft sie in einer Klinik gegen ihre Magersucht an. Und seit Wochen antwortet sie nicht auf die Briefe, die ihre Schwester Phoebe ihr schreibt. Wann wird April endlich wieder nach Hause kommen? Warum antwortet sie ihr nicht? Phoebe hat tausend Fragen. Doch ihre Eltern schweigen hilflos und geben Phoebe keine Möglichkeit, zu begreifen, was ihrer Schwester fehlt. Aber sie versteht, wie unendlich traurig April ist. Und so schreibt sie ihr Briefe. Wort für Wort in die Stille hinein, die April hinterlassen hat.Auch dieses Buch wanderte sofort auf meine Wunschliste, als ich es in der Verlagsvorschau entdeckte. Der Klappentext zog mich einfach magisch an und das Cover sieht ebenfalls sehr interessant aus. Habt ihr das Buch vielleicht schon gelesen?
»Flieg, so hoch du kannst« (Barry Jonsberg)
Als ob Holly nicht schon genug Probleme hätte … Jetzt zieht auch noch Tante Fern mit ihrer Tochter Cassie bei ihnen ein. Cassie leidet an Zerebralparese, sie kann nicht sprechen und sitzt im Rollstuhl. Holly ist genervt. Doch nach und nach entdeckt Holly, dass hinter Cassies Behinderung ein wunderbarer, kluger und einfühlsamer Mensch steckt, der sie als einziger richtig zu verstehen scheint. Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft.Auch dieses Buch sprach mich in der Verlagsvorschau sofort an. Die Beschreibung von Cassie erinnerte mich sofort an Melody aus »Mit Worten kann ich fliegen« – ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil es so berührend war. Ob dieses Buch genauso ist? Zumindest der Titel klingt ähnlich.
»Katze vermisst – Wie ich meinen Kater Tibby gestalkt habe«
(Caroline Paul/Wendy MacNaughton)
Fünf Wochen lang war Kater Tibby spurlos verschwunden, dann tauchte er wieder auf, als sei nichts gewesen – wohlgenährt, mit glänzendem Fell. Caroline quälen viele Fragen: Wo war er? Wer hat ihn gefüttert? Weshalb mag er sein Futter nicht mehr? Und warum ist er so verdammt zufrieden? Sie greift zu drastischen Maßnahmen und beginnt, ihre eigene Katze zu stalken, und zwar mithilfe modernster GPS-Technik und winziger Überwachungskameras. Humorvoll und selbstironisch beschreibt Katzenspionin Caroline Paul ihre Suche nach der Wahrheit und kommt dabei zu einer ganz erstaunlichen Erkenntnis.Als jahrelange Katzenbesitzerin kommen mir die Frage, wo sich der vierbeinige Freigänger nun wieder herumtreibt, und die Sorge, ob er wohl wieder heimkehren wird, nur allzu bekannt vor. Inzwischen teile ich meine Wohnung nur noch mit einer reinen Hauskatze, aber mich interessiert trotzdem brennend, was Caroline Paul wohl über ihren Tibby erfahren haben mag. Beim Durchblättern sind mir außerdem die vielen amüsanten Illustrationen im Buch aufgefallen. Ich erhoffe mir also ein kurzweiliges Leseerlebnis.
Kennt ihr das eine oder andere Buch schon?
Welches ist oder wäre auch sofort auf eurer Wunschliste gelandet?