Polizei plant Großaufgebot
"Wir haben ausreichend Polizeikräfte vor Ort“, versichert Polizeisprecher Stefan Hausch. Job der Beamten: Das Demonstrationsrecht sichern und vor allem beide Gruppen getrennt halten. Dabei war klar, dass die Gegenkundgebung auch in Neudorf genehmigt wird. „Es macht keinen Sinn, sie auf die andere Rheinseite zu verbannen“, so Hausch."
Uns bleibt aber nix erspart. Wegen der ausreichenden Polizeikräfte machen wir uns überhaupt keine Sorgen. I.d.R. sind mehr Polizisten vor Ort als sog. Neonazis. Das Getrennthalten und die Sicherung des Demonstrationsrechtes sieht aus eigenen Erfahrungen und Beobachtungen so aus: Am Bahnhof werden die Neonazis abgefangen und gefilzt. Die Einsatzpolizei umzingelt und begleitet den Demozug. Die Neonazis können kaum was machen. Im Zuge der Meinungsfreiheit dürfen sie ihre menschenverachtenden provokanten Parolen von sich geben. Sie sind aus Erfahrung ruhig. Ihnen passiert nichts. Ihre Transparente sprechen unangenehme Bände. Ihr Hauptziel sind Muslime.
Die Gegendemonstranten sind eine Mischung verschiedener Organisationen, Netzwerke, Parteien, Initiativen. Wir haben hier eine Einkaufsstraße mit Restaurants und Geschäften. Die Besitzer sind Menschen anderer Herkunft. Wenn die Aufmärsche statt finden, schließen sie und bringen sich in Deckung. Polizisten raten es ihnen vorher.
Stellen Sie sich vor, Sie stehen bei den Gegendemonstranten. Sie riefen: "Polizisten schützen die Faschisten." Sie rauften die Fäuste. Da konnte ich meine Klappe nicht halten und fragte, was passieren würde, wenn Polizisten nicht hier stünden? "Ihr würdet euch mit der Gegenseite eine gewalttätige Schlacht liefern." Ein paar gelang es durch die Polizeikette zu dringen. Sie zückten Messer und hatten Knarren in der Hand. Die Bullis waren fix. Polizeigriff und ab in die Bullischleuder.
Wir kamen ins Polizeigewahrsam. Vorne Einsatzpolizei, hinten der Bundesgrenzschutz. Das wegen ein paar undefinierbaren Deppen, die durchgedreht und für mich keinen Deut besser sind als die Gegenseite. Landfriedensbruch. Das setzt Gewalttätigkeit gegen Personen oder eine Sache voraus. Ich wollte Beweise. Polizisten sagten: "Lasst sie raus. Sie hat nichts getan." Ich wollte auf die andere Seite, weil dort mein Fahrrad stand. Polizisten begleiteten mich. Ein Polizist fragte mich, warum ich die Polizei verteidigt hätte? Antwort: "Weil Sie keine Robocops sind und in mir immer noch der Glaube an die Freunde und Helfer sitzt."
Kommen wir auf die andere Rheinseite oder über die Ruhr zu sprechen. Schickt sie auf die "schäl Sick". Dort bräuchten sie die doppelte Polizistenanzahl. Neudorf ist ein friedlicher grüner Stadtteil. In Brennpunkten sähe es anders aus.
In Kommentaren bei "Der Westen" wird die Moschee in Marxloh erwähnt. Sie wurde erbaut von einem Solinger Unternehmer, der eine führende Position in der NPD hat. Die mitfanzierende DITIP, das Land, die EU hatten offensichtlich gar kein Problem damit.
Meine "Brut" habe ich in Sicherheit gebracht. Ich gehe morgen mal gucken. Die Helis kreisen schon. Für den nächsten Neonaziaufmarsch wünsche ich mir ein Villenviertel, in dem die Genehmiger wohnen.
"Wir haben ausreichend Polizeikräfte vor Ort“, versichert Polizeisprecher Stefan Hausch. Job der Beamten: Das Demonstrationsrecht sichern und vor allem beide Gruppen getrennt halten. Dabei war klar, dass die Gegenkundgebung auch in Neudorf genehmigt wird. „Es macht keinen Sinn, sie auf die andere Rheinseite zu verbannen“, so Hausch."
Uns bleibt aber nix erspart. Wegen der ausreichenden Polizeikräfte machen wir uns überhaupt keine Sorgen. I.d.R. sind mehr Polizisten vor Ort als sog. Neonazis. Das Getrennthalten und die Sicherung des Demonstrationsrechtes sieht aus eigenen Erfahrungen und Beobachtungen so aus: Am Bahnhof werden die Neonazis abgefangen und gefilzt. Die Einsatzpolizei umzingelt und begleitet den Demozug. Die Neonazis können kaum was machen. Im Zuge der Meinungsfreiheit dürfen sie ihre menschenverachtenden provokanten Parolen von sich geben. Sie sind aus Erfahrung ruhig. Ihnen passiert nichts. Ihre Transparente sprechen unangenehme Bände. Ihr Hauptziel sind Muslime.
Die Gegendemonstranten sind eine Mischung verschiedener Organisationen, Netzwerke, Parteien, Initiativen. Wir haben hier eine Einkaufsstraße mit Restaurants und Geschäften. Die Besitzer sind Menschen anderer Herkunft. Wenn die Aufmärsche statt finden, schließen sie und bringen sich in Deckung. Polizisten raten es ihnen vorher.
Stellen Sie sich vor, Sie stehen bei den Gegendemonstranten. Sie riefen: "Polizisten schützen die Faschisten." Sie rauften die Fäuste. Da konnte ich meine Klappe nicht halten und fragte, was passieren würde, wenn Polizisten nicht hier stünden? "Ihr würdet euch mit der Gegenseite eine gewalttätige Schlacht liefern." Ein paar gelang es durch die Polizeikette zu dringen. Sie zückten Messer und hatten Knarren in der Hand. Die Bullis waren fix. Polizeigriff und ab in die Bullischleuder.
Wir kamen ins Polizeigewahrsam. Vorne Einsatzpolizei, hinten der Bundesgrenzschutz. Das wegen ein paar undefinierbaren Deppen, die durchgedreht und für mich keinen Deut besser sind als die Gegenseite. Landfriedensbruch. Das setzt Gewalttätigkeit gegen Personen oder eine Sache voraus. Ich wollte Beweise. Polizisten sagten: "Lasst sie raus. Sie hat nichts getan." Ich wollte auf die andere Seite, weil dort mein Fahrrad stand. Polizisten begleiteten mich. Ein Polizist fragte mich, warum ich die Polizei verteidigt hätte? Antwort: "Weil Sie keine Robocops sind und in mir immer noch der Glaube an die Freunde und Helfer sitzt."
Kommen wir auf die andere Rheinseite oder über die Ruhr zu sprechen. Schickt sie auf die "schäl Sick". Dort bräuchten sie die doppelte Polizistenanzahl. Neudorf ist ein friedlicher grüner Stadtteil. In Brennpunkten sähe es anders aus.
In Kommentaren bei "Der Westen" wird die Moschee in Marxloh erwähnt. Sie wurde erbaut von einem Solinger Unternehmer, der eine führende Position in der NPD hat. Die mitfanzierende DITIP, das Land, die EU hatten offensichtlich gar kein Problem damit.
Meine "Brut" habe ich in Sicherheit gebracht. Ich gehe morgen mal gucken. Die Helis kreisen schon. Für den nächsten Neonaziaufmarsch wünsche ich mir ein Villenviertel, in dem die Genehmiger wohnen.