Ich muss gestehen: So schnell geht’s natürlich nur mit einem Mürbeteig aus dem Kühlregal. Weil an mir jedoch kein Bäcker verloren ging, kann ich das locker verschmerzen. Dieses Exemplar der Marke Tante Pfanny (ein ehrlicher, unbezahlter Tipp) schmeckt vorzüglich und ergibt einen ziemlich knusprigen Rand. Das schöne an so einer Tarte aus Mürbeteigbasis ist ja, dass man sie mit wirklich jeder erdenklichen Creme und mit einer unendlichen Palette an Belägen versehen kann. Mit der richtigen Hitze von unten bildet sie einen stabileren Boden als ein dünner Flammkuchen und steuert durch den Mürbeteig einen schönen Biss bei.
Zutaten für eine Nektarinentarte
- 1 Packung TK-Mürbeteig
- 1 Becher Ziegennfrischkäse
- 1 Becher Schmand
- 2 reife Nektarinen
- 40 Gramm Pinienkerne
- 1 TL Honig
- einige Rosmarinzweige
Zubereitung einer Nektarinentarte
Backofen auf 250 Grad (besser: 280) Ober-Unterhitze vorheizen. Ein Backblech bzw. eine Fettpfanne mit dem Boden nach oben (sprich: falsch herum) auf den Boden des Ofens stellen.
Den Mürbeteig ausrollen, Backpapier darunter lassen. Ziegenfrischkäse und Schmand mit einer Gabel zu einer homogenen Creme vermischen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Nektarinen halbieren, entkernen und in Spalten schneiden. Großzügig auf der Creme verteilen und mit etwas Honig beträufeln. Die Pinienkerne darüberstreuen.
Die Tarte mitsamt dem Backpapier auf das Blech am Boden des Ofens legen. Die heiße Luft, die sich unter dem Blech gesammelt hat, sorgt für eine besonders knusprige Tarte. 10 Minuten dort backen, dann ohne Backpapier auf einen Rost in die Mitte des Ofens legen. Temperatur etwas reduzieren und 15 Minuten zu Ende backen.