Nektarinenpickles
Rezept für 2 Gläser (500ml)
8-10 Nektarinen 400ml Apfelessig 1 EL Salz 4 EL brauner Zucker 2 EL Senfkörner 1 EL Pfefferkörner
1)Halbiert die Nektarinen, entfernt behutsam die Kerne, um das Fruchtfleisch nicht zu quetschen und schneidet das Fruchtfleisch in Spalten. 2) Verteilt Eure Nektarinenspalten auf die sterilen Gläser und gebt die Gewürze dazu. 3) Gießt alles mit dem Apfelessig auf und verschließt die Gläser fest – prüft anschließend kurz ob sie dicht sind, damit nichts auslaufen kann. 4) Ohne die Gläser einzukochen, halten sie sich im Kühlschrank mehrere Wochen – ein netter Nebeneffekt ist der überschüssige Essigsud, diesen könnt Ihr als Fruchtessig für Salate und Co. weiter verwenden, nachdem die Früchte aus dem Glas verspeist sind.
Im August ist absolute Hochsaison fürs Einkochen, Einlegen oder Fermentieren. Die Auswahl am Markt oder im heimischen Garten ist zu dieser Zeit des Jahres auf Ihrem Höhepunkt und man bekommt frisch geerntetes Obst und Gemüse in Hülle und Fülle. Manchmal sogar so viel, dass man gar nicht mit dem Verarbeiten nach kommt – darum ist ein kleiner Vorratsschrank die ideale Lösung, um sich die Sommerausbeute noch bis in den Herbst hinein schmecken zu lassen. Mein persönlicher Favorit unter den Einmachglasspezialitäten, sind Pickles! Aber ich rede nicht nur von den klassischen sauren Gurken und bunten Mixed Pickles – auch die fruchtigen Varianten haben es mir angetan. Denn neben knackigem Gemüse, fühlt sich auch das ein oder andere süße Früchtchen pudelwohl im würzigen Essigsud. Ein absoluter Alltagsheld sind dabei gepickelte Trauben, aber auch viele andere eignen sich optimal für Fruchtpickles. Je nach Obst kann man die passende Essigsorte wählen – hier ein kleiner Überblick meiner liebsten Pärchen:
Nektarinen | Äpfel Apfelessig
Kirschen | rote Trauben dunkler Balsamico
Birnen | helle Trauben weißer Balsamico
Pflaumen | Aprikosen Sherryessig
Noch ein kleiner Tipp, für alle die nicht so viel Platz im Kühlschrank haben. Wenn Ihr die Pickles ungekühlt lagern möchtet, kocht die Gläser nach dem Befüllen und Verschließen in einem Wasserbad für mindestens 10 Minuten in einem großen Topf mit Wasser ein. So werden sie noch steriler und können ein Vakuum bilden. Keine Chance also für unerwünschte Keime. Einziger Nachteil – durch das Erhitzen müsst Ihr ein paar Abstriche bei der Bissfestigkeit Eurer Pickles machen. Ich werde die Liste immer wieder nach neuen Küchenexperimenten für Euch ergänzen und akualisieren – versprochen. Gern könnt Ihr mir dabei auch helfen, indem Ihr mir unten in den Kommentaren einfach Eure Pickle-Lieblinge verratet.
Noch mehr Sommer im Glas bekommt Ihr heute bei den Jungs und Mädels von…
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