Leber ist nicht fotogen, wirklich nicht. Zwei Versuche habe ich schon gemacht und gebloggt. Heute habe ich noch einen Versuch gemacht und richtig appetitlich schaut das wieder nicht aus.
Doch wir essen ab und an gerne eine Scheibe Kalbsleber und die war in dieser Zusammenstellung wirklich gut und lecker so das ich das Rezept hier doch einstelle.Wolfram Siebeck empfiehlt die Kalbsleber als guten Einstieg wenn man sich an Innereien probieren möchte und für Bocuse besitzt nur die Kalbsleber feinschmeckerische Werte (dabei meint er aber nur Schlachtfleisch und wohl nicht das Geflügel).Kalbsleber ist zart und hat einen feinen Geschmack, wir mögen die sehr.
- 2 Scheiben Kalbsleber (etwa 150g pro Scheibe)
- etwas Mehl
- Butter
- 4 mittelgroße rote Zwiebeln
- 1 El Zucker
- 150 ml Banyuls
- 1 El Rapsöl
- 2 Stück Macis
- 200 ml dunkler Kalbsfond
- 1 Bio - Zitrone
- Pfeffer und Salz
- 300 g Kartoffeln
- 1 Stange Porree
- 100 ml Milch
- 75 g Butter
- Muskat
- Pfeffer und Salz
Zubereitung:Die Zwiebeln schälen, halbieren und in ganz dünne Scheiben schneiden oder hobeln.Den Zucker in einem Topf leicht karamellisieren lassen, mit dem Banyuls auffüllen und die Mischung einkochen lassen bis der Wein fast verdampft ist, dann einen Löffel Rapsöl zugeben und die Zwiebeln andünsten. Jetzt den Fond und Macis beifügen und alles einkochen bis die Zwiebeln eine sämige Konsistenz haben. Kurz vor dem servieren die abgeriebene Zitronenschalen unter die Zwiebeln rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.