Wir alle schleppen negative Erfahrungen mit uns herum. Es müssen nicht unbedingt die ganz tiefen Traumata sein, es können auch einfache Dinge des Alltags sein, die uns noch mehrere Tage danach oder auch ein ganzes Wochenende, teilweise über Wochen belasten.
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Und das ist dann der eigentliche Punkt, warum wir uns ärgern sollten. Die unangenehme Situation ist schon lange vorbei, der Verursacher denkt vermutlich noch nicht einmal über sein Fehlverhalten mehr nach, falls es ihm überhaupt bewusst ist und man selbst grübelt und grübelt darüber nach und lässt unter Umständen Feierabende, Wochenenden oder sich auch einen ganzen Urlaub vermiesen.
Genau damit geben wir dem Verursacher Macht über uns. Würden wir uns nicht mit ihm auseinandersetzen, könnte es uns wirklich egal sein, er oder sie oder es ist ja nicht da, wir sehen und hören im Augenblick nichts, insofern könnten wir auch den Augenblick genießen, wenn wir lernen würden, mehr im Jetzt zu leben.
Natürlich soll es nicht den Blick für die Realität verschließen oder zu unüberlegten Handlungen führen, auch nicht zu Verharmlosungen, Probleme muss man angehen und kann sie nicht ewig verdrängen und doch gibt es ein paar Dinge, die wir auch lernen können oder müssen hinzunehmen, wenn sie nicht änderbar sind und wir nicht aus der Situation herausgehen können.
Um mit unnötigen Ärger, Wut und Missstimmungen besser umgehen zu können, möchte ich folgende Geschichte teilen, die zumindest Trost geben kann:
http://www.iknews.de/2014/02/23/geschichte-der-woche-unnoetige-last/