Nebenwirkungen der Antikörpertherapie (ohne Chemotherapie)

Erstellt am 30. August 2018 von Grace
Ich war vor (... und auch während! ;-)) dem Start der Antikörpertherapie ziemlich nervös.
Auch wenn die vorhergesagten Nebenwirkungen minimal gegenüber denen einer Chemotherapie erschienen, so hatte ich dennoch Respekt davor. Man weis schließlich nie was so genau auf einen zukommt, außer man steckt mittendrin. Und dann wäre da noch die Geschichte mit den Spritzen... den Nadeln... *isteinfachnichtmeins*
Aber was sein muss, muss sein.
Also Augen zu und durch - das sage ich mir bis heute jedes Mal. ;-)
An und für sich ist die Antikörpertherapie nicht schlimm.
Sie erfolgt, ähnlich wie bei der Chemotherapie, über den gleichen "Automaten", sprich, über eine Infusion. Bilder hierzu habe ich bereits auf meinem Instagram - Account gepostet.
Die erste Infusion dauerte 1,5 Stunden, die zweite 1 Stunde und die folgenden "nur" noch 30 Minuten -> insgesamt 15 Sitzungen.
Am Tag der Verabreichung treten keinerlei Nebenwirkungen auf.
Aber die Folgetage (2 - 4) hatten es bisher immer in sich.
Nebenwirkungen nach der 1,5 Stunden - Infusion (1ste Infusion / Start der Therapie)
Übelkeit
leichte Bauchschmerzen
Kreislaufprobleme
metallischer Geschmack im Mund (hier hilft ein Stück Zitrone oder Olivenöl-Ziehen!)
trockener Hals
Schläfrigkeit
Appetitlosigkeit
Rauchverlangen (Ja, ich hatte mal geraucht! Nein, daher kam der Krebs nicht!)
Nebenwirkungen nach der 1stündigen - Infusion
Kreislaufprobleme
trockener Hals
Schläfrigkeit
Kopfschmerzen
Gliederschmerzen
Appetit nach Zuckerhaltigem
Nebenwirkungen nach den 30minütigen - Infusionen
Ein Frettchen gräbt sich durch den Körper
gribbelige Kopfhaut (verstärkter Haarausfall -> ABER KEINE GLATZENBILDUNG!!!)
leichte Bauchschmerzen
Appetitlosigkeit
Kreislaufprobleme
Müdigkeit