Nebel!

Nebel! Nebel! Nebel! Nebel! Das war speziell gestern. Ich fuhr bei bestem Sommerwetter ab und kam bei bestem Sommerwetter heim, und auch der Anfang und das Ende der Wanderung spielten sich in der Sonne ab. Aber ihr mittleres Drittel: Nebel, mal dicht und fett, mal in Fetzen über die Höger und Felsen treibend. Am Fuss des Mittaggüpfi, bevor der brutal steile Aufstieg begann, überlegte ich mir: Soll ich hinauf? Ich entschloss mich, es zu tun, traf unterwegs eine Frau, die umgekehrt war, zog die Sache durch. Oben hockten drei Männer. Bergdohlen umschwirrten uns und bekamen ein bisschen von meinem Thonsandwich ab. Und ich war froh, nicht vorzeitig aufgegeben zu haben.
Diese Unternehmung im Luzernischen war besonders anstrengend. 6 1/4 Gehstunden, 1261 Meter aufwärts und 1071 abwärts, das geht ja noch. Aber das ruppige Gelände! Die Höhe der Tritte! Die stellenweise leicht ausgesetzten, vom Regen der letzten Tage durchweichten Pfade, die morastigen Senken! Die nassen Wurzeln und Steine! Die giftige Bise! Das Mittaggüpfi war ein Abenteuer. Und hier noch die Route: Schwarzenberg, Rössli - Alpwirtschaft Mittler Stäfeli - Direktweg zum Gipfel - Mittaggüpfi - Bründle - Unter Lauelen - Eigental, Eigenthalerhof.

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