Nazi-Literatur auf angesehenen Portalen?

Von Falballa
Das ARD-Politmagazin Report Mainz hat jetzt etwas "aufgedeckt", dass man eigentlich für unmöglich hält. In angesehenen Online-Buch-Shops der FAZ, Süddeutschen und des Spiegel sind rund 150 Bücher erhältlich, die als "Nazi-Literatur" eingestuft werden.
Das Magazin hat dies in seiner kürzlich erschienenen Sendung offen gelegt. Erwerben kann man dort Literatur die sogar unter dem Anfangsverdacht der "Volksverhetze" steht.
Wie es in einer Pressemitteilung des SWR heißt, spreche Salomon Korn, Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, gegenüber von einem "Skandal": "Es ist mir unverständlich, dass der gute Name dafür hergegeben wird, eine solche Literatur zu verbreiten, die eigentlich darauf aus ist, das demokratische System zu unterhöhlen und abzuschaffen."

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