Heilerde ist eines unserer „Wundermittel“. Am liebsten mag ich die grüne, feine. Aus der Tube, schon angerührt nur mit Wasser, verwendet die Tochter sie als Zahnpaste. Kannst du natürlich auch selber mit Wasser anrühren; die Tube ist allerdings praktisch zum Mitnehmen für unterwegs. Auch als Maske, als Umschlag bei Verletzungen, bei Insektenstichen … und für vieles mehr eignet sich Heilerde. Innerlich angewendet hilft sie beim Entgiften, indem sie die Ausleitung der Gifte über den Darm unterstützt. In unserer Rohkost-Anfangszeit haben wir beide täglich ein bis zwei Teelöffel mit Wasser angerührter Heilerde eingenommen. Damals fand ich sie richtig lecker – ein Zeichen, dass mein Körper sie brauchte, denke ich. Mittlerweile krieg ich sie beim besten Willen nicht mehr runter, doch die Tochter mag sie ab und an immer noch ganz gern. Heilerde hilft auch, wenn du dir mal den Magen verdorben hast, etwas Falsches gegessen, oder bei Verdauungsbeschwerden. Ob du die grüne oder die braune Heilerde bevorzugst, bleibt deinem Geschmack überlassen.
Ich mache mir gern ab und zu ein Peeling aus Heilerde und Salz. Meist verwende ich es für Stellen mit sehr rauher Haut wie z.b. die Fußsohlen. Das macht die Haut ganz glatt und weich! Die Zubereitung ist sehr einfach:
Grüne feine Heilerde und Himalaya-Salz …
… mit etwas Wasser und optional einem TL (Kokos-)Öl zu einer dicken Paste verrühren.
Diese Paste schmierst du dir dick auf die Haut und rubbelst deine Haut dann mit den Händen und etwas Wasser liebevoll damit ab. Zum Schluß alles gut abspülen und die Haut mit hochwertigem Kokosöl (Olivenöl oder Sesamöl oder ein anderes Öl aus deiner Küche geht auch) pflegen. Falls du schon Öl mit in das Peeling eingerührt hattest, kannst du dir das anschließende Einölen sparen.
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